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Mont-Vully startet durchwegs positiv

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«Es ist ein historischer Moment», sagte der Syndic Pierre-André Burnier zu Beginn der ersten Gemeindeversammlung von Mont-Vully am Dienstagabend in Lugnorre. Angestellte der Fusionsgemeinde stellten kurz vor Beginn der Versammlung Stühle hinzu, als sich der Saal immer mehr füllte. 174 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger liessen sich die erste Gemeindeversammlung Mont-Vully nicht entgehen. Anfang Jahr hatten sich Haut-Vully und Bas-Vully zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Im neunköpfigen Gemeinderat Mont-Vully sitzen fünf Vertreter der ehemaligen Gemeinde Bas-Vully und vier aus Haut-Vully.

Traktandiert war an diesem Abend, wie bereits in anderen Gemeinden, die Fusion der Abwasserverbände Region Murten und Region Kerzers. Auch Mont-Vully befürwortete die Statuten für den neuen Verband ARA Seeland Süd und sprach einstimmig 135 000 Franken für das ARA-Vorprojekt. Klappt die Fusion, wird in Muntelier eine neue Abwasserreinigungsanlage für rund 60 Millionen Franken gebaut, die auch Mikroverunreinigungen beseitigt.

 Für einmal stimmte die Gemeinde über zwei Jahresrechnungen ab: Jene von Bas-Vully schliesst bei einem Aufwand von rund 7,98 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von knapp 84 000 Franken. Budgetiert war ein Minus von 90 000 Franken. Das bessere Resultat kam insbesondere durch höhere Steuereinnahmen zustande. Die Rechnung 2015 der Gemeinde Haut-Vully schliesst bei einem Aufwand von rund 7,6 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von knapp 117 000 Franken. Haut-Vully hatte einen Ertrag von rund 90 000 Franken budgetiert. Die Gemeindeversammlung genehmigte beide Rechnungen einstimmig.

Der Voranschlag 2016 von Mont-Vully sieht bei einem Aufwand von rund 14 Millionen Franken ein Plus von knapp 200 000 Franken vor. «Es kann jedoch Abweichungen geben», gab Burnier zu bedenken, «es ist das erste Budget der Gemeinde Mont-Vully und wir kennen noch nicht alle Faktoren genau.» Die Versammlung sagte einstimmig Ja zum Voranschlag und genehmigte auch das Investitionsbudget diskussionslos. Dieses beläuft sich auf insgesamt 550 000 Franken brutto. Von diesem Betrag fliessen 120 000 Franken in den Bau eines Pausenplatzes des neuen Schulgebäudes. 50 000 Franken sind für die Ortsplanungsrevision des Sektors Haut-Vully eingerechnet. Der Restbetrag setzt sich aus Investitionen in das neue Spital HFR Meyriez-Murten und den 135 000 Franken für das Projekt ARA Seeland Süd zusammen.

«Es ist ein historischer Moment.»

Pierre-André Burnier

Syndic Mont-Vully

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