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Mont-Vully weiht neue Schulhäuser ein

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Die neuen Schulzimmer in Nant und Lugnorre waren an diesem Tag prall gefüllt, mit Kindern wie auch mit Erwachsenen: Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner sowie Behördenmitglieder der Gemeinde Mont-Vully liessen es sich am Samstag nicht entgehen, die neuen Gebäude anlässlich der beiden Eröffnungsfeiern zu besichtigen. Sowohl an der Feier in Lugnorre am Morgen als auch an jener in Nant am Nachmittag sangen die Kinder zu Beginn fröhliche Lieder, die Eltern waren begeistert. Pierre-André Burnier, Syndic von Mont-Vully, begann in seiner Rede in Nant mit der Begrüssung der Kinder, «denn diesen Neubau haben wir für sie erstellt». Mit dem Resultat zeigte sich Burnier zufrieden: «Es zeigt sich, dass die Wahl aus rund 40 eingereichten Projekten die richtige war.»

Dem Bau des Schulhauses in Nant war ein Wettbewerb vorausgegangen. Zum Sieger wählte die Jury das Murtner Architektenbüro MJ2B. Nun fügt sich das zweistöckige Gebäude harmonisch in die bestehende Schulanlage ein, und sie besticht durch helle, lichtdurchflutete Räume sowie die Kombination von kühlem Sichtbeton mit warmen Holzelementen. Es beherbergt drei Schulklassen, zwei Kindergartenklassen, einen Werkraum, ein Lehrerzimmer sowie technische Räume. Auch der zweigeschossige Neubau in Lugnorre, der neben dem alten Schulhaus aus dem Jahr 1853 in den Hang hineingebaut wurde, fällt durch seine moderne Gestaltung mit grosszügigen Fensterfronten auf. Das Zürcher Architektenbüro Lyra setzte bei seinem Projekt auf stark strukturierte Sichtbetonwände, die mit Holzelementen und Messing kombiniert wurden. Die sechs Schulstuben sind mit modernster Technik ausgerüstet. Der Neubau in Nant kostet die Gemeinde 6,8 Millionen Franken, der Umbau des alten Schulhauses sowie der Neubau in Lugnorre kommt auf 4,2 Millionen Franken zu stehen, wie FDP-Gemeinderat André Kal­tenrieder am Samstag sagte.

Es mangelte an Schulraum

Die Lage der beiden Schulhäuser könnte traumhafter nicht sein: Der Blick aus einem der Schulzimmer in Lugnorre bietet eine Sicht auf den Murtensee und die Berge. In Nant ist das Ufer des Murtensees keine 100 Meter vom Schulhaus entfernt. Die Aussicht aus dem Klassenzimmer zeigt den Spielplatz am Ufer und kräftigen Wellengang. Der Hafen und das Murtner Stedtli sind auf der gegenüberliegenden Seeseite klar zu erkennen.

Die Schulhäuser sind ein Meilenstein in der Geschichte der jungen Gemeinde: Die früheren Gemeinden Bas-Vully und Haut-Vully litten unter Schulraummangel. Die Ausbauprojekte stammen aus der Zeit vor der Fusion, die Anfang dieses Jahres zustande kam.

Die Primarschulkinder durften die Schulhäuser bereits nach den Sommerferien in Beschlag nehmen. Am Samstag konnten sie ihren Eltern nun zeigen, wo ihr Platz im neuen Schulzimmer ist.

«Es zeigt sich, dass die Wahl aus rund 40 eingereichten Projekten die richtige war.»

Pierre-André Burnier

Syndic von Mont-Vully

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