Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mottet und Diaz treffen – die Schweiz steht im Viertelfinal

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweizer Nationalmannschaft steht beim olympischen Eishockey-Turnier der Männer im Viertelfinal. Das Team von Trainer Patrick Fischer setzt sich im Achtelfinal gegen Tschechien 4:2 durch und trifft nun auf Finnland.

Obwohl die Schweizer in den ersten drei Spielen einiges richtig gemacht hatten, schaute kein Sieg heraus. Im Achtelfinal stimmte nun die Effizienz mit vier Treffern aus 18 Schüssen. Für Nationaltrainer Patrick Fischer war ein entscheidender Punkt, dass «wir im richtigen Moment die Tore schossen». So glichen die Schweizer 291 Sekunden nach dem 0:1 (11.) im ersten Powerplay durch Andres Ambühl aus, 13 Sekunden später gelang Gottéron-Stürmer Killian Mottet das 2:1.

Dieser Doppelschlag brach den Tschechen gemäss dem bei den Rapperswil-Jona Lakers tätigen Roman Cervenka das Genick: «Diese beiden schnellen Gegentore veränderten viel. Danach war es hart für uns, zuvor hatten wir uns ziemlich gut gefühlt.»

Das 1:1 war nicht nur wichtig, sondern auch speziell, traf doch Ambühl in seinem 18. Spiel an Olympischen Spielen zum ersten Mal. «Das ist hübsch, war aber vor allem für das Team grossartig», sagte der 38-jährige Davoser Stürmer in seiner gewohnt bescheidenen Art. Diesmal sei der Puck für sie gesprungen. «Niemand war mit der Vorrunde zufrieden, also wollten wir zeigen, dass wir Eishockey spielen und auch gewinnen können. Jetzt müssen wir so weitermachen, ohne zu euphorisch zu werden.»

Zurück zur defensiven Stabilität

Ein Schlüssel zum Sieg war auch, dass die Schweizer nach dem 3:5 gegen Dänemark zur defensiven Stabilität der ersten beiden Partien zurückfanden. Sowohl gegen die russische Auswahl (0:1) als auch gegen Tschechien (1:2 n.P.) hatten sie bloss je einen Gegentreffer kassiert – beide waren Eigentore. «Es war ein grosser Sieg», sagte Captain Raphael Diaz, der Torschütze zum 4:1. «Wir verteidigten heute sehr kompakt, alle eilten zurück. Wir blockten Schüsse, gewannen Zweikämpfe. Zudem machte Genoni eine verdammt gute Partie. Es war eine starke Leistung des gesamten Teams.»

In die gleiche Richtung äusserte sich Gaëtan Haas: «Wir spielten 60 Minuten hart. Nach unserer Führung mussten sie das Spiel öffnen. Wir gewannen verdient.»

Der Sieg ist insbesondere für Fischer eine Erlösung. Es wäre ein harter Rückschlag gewesen, wären die Schweizer auch an den zweiten Olympischen Spielen unter seiner Führung im Achtelfinal hängen geblieben – vor vier Jahren setzte es gegen Deutschland eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung ab. Fischer hatte jedoch stets betont, dass die Mannschaft in den letzten Jahren noch stärker zusammengewachsen sei, und dies bewies sie eindrücklich. «Wir änderten ein paar Dinge. Ich bin glücklich, dass es aufgegangen ist», so Fischer.

Gute Erinnerungen an Finnland

An den nächsten Gegner Finnland haben die Schweizer gute Erinnerungen. Das letzte Duell vor vier Jahren an der WM in Dänemark gewannen sie 3:2 – es war ebenfalls ein Viertelfinal. Danach holten sie die Silbermedaille. Die Finnen beendeten die Vorrunde ohne Niederlage, bezwangen unter anderem Schweden (4:3 n.V.). «Es ist eine erfahrene Equipe», sagte Fischer. «Wir kennen viele Spieler (fünf sind in der Schweiz tätig, die Red.). Es gilt, wieder hart zu arbeiten, gut defensiv zu spielen und auf unsere Chancen zu warten.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema