Museum
Möwen mit Satellitensendern
Weissstörche, Rotmilane und Uhus sind vom Naturhistorischen Museum Freiburg bereits mit Satellitensendern ausgerüstet worden. Mit der Falkenraubmöwe wird nun das Leben einer weiteren Vogelart auf diese Weise erkundet. Im Sommer wurden im Nordosten Grönlands die beiden Möwen namens Papikk und Niilar mit Sendern ausgerüstet, wie das Museum am Montag mitteilte. Mit dem Projekt soll erforscht werden, wo sich die Winterquartiere der Falkenraubmöwen befinden.Papikk und Niilar blieben beide bis im August auf der Insel Traill, wo sie alljährlich brüten. Seither sind sie Richtung Süden bereits rund 3000 Kilometer vom Brutort weggezogen. Die Ortsverschiebungen der Vögel können auf der Internetseite des Museums mitverfolgt werden: www.fr.ch/mhn/de. sda