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Muhlersgrotte der Pfarrei übertragen

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Das Vereinslokal ist der neuen Mehrzweckhalle angegliedert. 400000 Franken hat der grosszügig gestaltete Raum gekostet, in dem ab sofort vor allem Pfarreivereine ihre Proben und Versammlungen abhalten. Zur De-
ckung der Kosten hat die Pfarrei in den letzten Jahren einen Spezialfonds geäufnet, der jetzt aufgelöst wurde, so dass die Rechnung nicht allzu stark belastet werden musste. Noch geklärt werden muss die genaue Vereinbarung zwischen Pfarrei und Gemeinde, was die Besitzrechte angeht. An der Versammlung unter der Leitung von Pfarrei-Präsident Marius Raemy wurde über die Möglichkeiten wie Stockwerkeigentum-Eintrag im Grundbuch, Nutzungsvertrag usw. diskutiert.

Kleiner Aufwandüberschuss

Die Jahresrechnung 1999, die von der Verwalterin Trudi Aeby präsentiert wurde, schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von rund 550000 Franken mit einem kleinen Aufwandüberschuss von 1202 Franken. Nach der Zustimmung durch die Finanzkommission wurde die Rechnung von der Versammlung diskussionslos genehmigt. Das Gleiche geschah mit dem Budget für das Jahr 2000. Es sieht bei Aufwendung und Erträgen von rund 233000 Franken einen kleinen Ertragsüberschuss von 710 Franken vor.

Muhlersgrotte: gern besuchter Ort

Vor rund drei Jahren hat sich ein Initiativkomitee zusammengefunden, um unter der Leitung von Eduard Brünisholz in Muhlers eine Grotte zu erstellen. Mit Erfolg, gehört doch die Grotte heute zu einem viel besuchten Wallfahrtsort, der von einzelnen Besuchern ebenso geschätzt wird wie als Durchführungsort für verschiedene Anlässe wie z.B. das Krippenspiel. Das Initiativkomitee wünschte die Verwaltung der Grotte der Pfarrei zu übertragen, stellte aber u.a. die Bedingung, dass mit der Gemeinde eine Vereinbarung über die betreffende Parzelle abgeschlossen wird.

Dieser Nutzungsvertrag läuft über 99 Jahre, wie Pfarreipräsident Marius Raemy erläuterte. Der Unterhalt der Grotte wird aus dem Erlös des Kerzenverkaufs finanziert, und auch die tägliche Pflege soll entschädigt werden. Die Versammlung stimmte der Vereinbarung über die Parzelle diskussionslos zu.
Der Pfarreipräsident durfte Josef Bapst und Marlies Bielmann zu ihrem langjährigen Engagement im Cäcilienchor gratulieren: Sie konnten kürzlich die Verbandsmedaille entgegennehmen. Zum Schluss informierte Hermann Svoboda über die Funktion des Seelsorgerates, der als verlängerter Arm des Pfarrers verschiedene pastorale Aufgaben wahrnimmt. Dafür stellt die Pfarrei die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung, wie das gesetzlich vorgesehen ist.
Pfarrer Francis Ducret erklärte auf eine entsprechende Bemerkung aus der Versammlung, warum er jeweils am Montag für Beerdigungen nicht zur Verfügung steht. Er bat um Verständnis, da ihm dieser Tag für die Pflege seiner Mitgliedschaft in der Fokularbewegung, einer neuzeitlichen religiösen Bewegung, sehr wichtig sei.

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