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Multitalent und Wahl-Taferser

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Vincent Levantino sprüht vor schöpferischer Energie. «Alles, was mit Kreativität zu tun hat, gefällt mir», sagt der Autodidakt mit philippinischen Wurzeln. Er hat seine Talente schon vielfältig ausgelotet, etwa als Sänger, Tänzer, Kunstmaler, Töpfer, Dekorateur oder Stylist. 2007 ist er nach zwei Europatourneen mit dem philippinischen Kammerchor Imusicapella im Sensegebiet hängen geblieben. Hier knüpfte er 2003 und 2005 die Kontakte, die ihn dazu veranlassten, in die Schweiz zu ziehen.

«Beides gehört zu mir»

Den Zuschauern der SRF-Sendung «Kampf der Chöre» ist Levantino möglicherweise als Mitglied des Gustav-Chors in Erinnerung geblieben. Dies ist drei Jahre her. Dass «Bhen», wie ihn seine Freude nennen, auch malt, ist nicht vielen bekannt. «Beides gehört zu mir», so das Multitalent. Für ihn ergänzen sich diese beiden Seiten ideal. «Die Musik repräsentiert meine extrovertierte Seite, das Malen meine innere. Da bin ich ganz in mich gekehrt», sagt Levantino. Und er beschreibt: «Etwas ganz detailliert zu malen, spornt mich an.» Seine Werke, etwa ein farbintensives Landschaftsbild, bezeichnet er als «realistisch-naturalistisch».

Auch mit anderen Stilrichtungen experimentiert er gerne, etwa mit dem Abstrakten. Levantino verwendet Acryl und benutzt ebenfalls Werkzeuge zum Strukturieren, so wie Sand. Zu den Sujets meint der Künstler: «Mich inspiriert das Leben. Es sind kleine, schöne Dinge, die mir ins Auge stechen.»

Vernissage im Bauernhaus

Am kommenden Samstag und Sonntag findet an Levantinos privatem Wohnsitz eine Vernissage statt. Ihm gefällt «Obermoos», der alte Name des Bauernhauses, besser als die neue Postadresse: «Ich finde ihn viel passender», so der Künstler. Ausschliesslich an diesem Wochenende wird er dort rund achtzig bis hundert Werke ausstellen. Alle Bilder sind ab 2008 in der Schweiz entstanden, viele davon sind ganz neu. An verschiedenen Wettbewerben hat Levantino bereits Preise gewonnen, auch hat er schon mehrmals im kleineren Rahmen ausgestellt.

 Am Sonntagmorgen findet um 11 Uhr ausserdem ein Konzert mit Toni’s Big Band statt. Levantino ist Leadsänger des bilinguen Freiburger Orchesters, bei dem Songs von Frank Sinatra bis Michael Bublé auf dem Programm stehen. Der Tausendsassa freut sich auf beides, und meint im Hinblick auf die arbeitsintensiven Vorbereitungen der Ausstellung: «In diesem Fall betrachte ich die Musik eher als Vergnügen.»

Ausflüge in die Opernwelt

Der umtriebige 34-Jährige hat auch schon Ausflüge in die Opernwelt unternommen. Im Rahmen der «Oper in Freiburg» wirkte er in Puccinis «Madama Butterfly» als Yakusidé mit, ebenfalls hat er in zwei weiteren Opern im Chor mitgesungen. Zudem ist der Bariton Mitglied des Freiburger Vokalensembles Choeur des XVI.

Tafers, Obermoos, Brunnenbergweg 2. Vernissage: Sa. und So., 29. und 30. Juni, 11 bis 20 Uhr. Konzert: So., 30. Juni, 11 Uhr.

«Etwas ganz detailliert zu malen, spornt mich an.»

Vincent «Bhen» Levantino

Sänger und Kunstmaler

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