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Mundartrock-Legende Polo Hofer stirbt mit 72

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«Das Paradies stelle ich mir schrecklich langweilig vor.» Das sagte Polo Hofer in einem seiner letzten grossen Interviews im Mai 2017. Jetzt ist der Schweizer Mundartpionier, Poet und Polit-Provokateur 72-jährig zu Hause in Oberhofen am Thunersee gestorben. «Tschou zäme, es isch schön gsy», schreibt Hofer als letzten Gruss in seiner selbst verfassten Todesanzeige. Polo, geboren als Urs Alfred Hofer 1945 in Interlaken, setzte gegen den Willen des Vaters auf die Karte Musik. 1971 gründete er mit Hanery Amman, Schifer Schafer und Sämi Jungen die Band Rumpelstilz. Daraus gingen Hits wie «Kiosk» und «Teddybär» hervor.

Neben der Musik war Polo Hofer auch politisch aktiv. 1971 gründete er in Bern die «Härdlütli»-Partei, posierte nackt und setzte sich für die Legalisierung von Cannabis ein. Im Mai 2016 zog er sich wegen Lungenkrebs aus der Öffentlichkeit zurück.

zas/mk /BZ

Bericht Seite 16

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