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Muntelier in neuem Licht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Strassenbeleuchtung zukünftig gelb

Autor: Von URS HAENNI

Als ob es nicht schon genügend Gründe für die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung entlang der Hauptstrasse und der Fabrikstrasse gäbe, fragte der Gemeinderat Muntelier noch die Vogelwarte Sempach an, was diese zur geplanten neuen Beleuchtung sagt. Und siehe da: Man gratulierte Muntelier zu diesem Schritt. Gelb ziehe weniger Mücken an, so dass die Vögel in ihren natürlichen Lebensräumen mehr dieser Insekten als Delikatesse vorfinden.

Und was den Vögeln recht ist, das ist den Muntelierer Bürgern billig (es kostet zumindest 45000 Franken). Gelbes statt weisses Licht bringe eine bessere Ausleuchtung und dadurch mehr Sicherheit, vor allem bei nasser Witterung. Zudem würde gar noch Strom gespart. Da die alten Leuchten immer häufiger defekt seien und Ersatz teilweise nicht mehr gefunden werden kann, leuchtete es den Bürgern an der Gemeindeversammlung buchstäblich ein, dass der Kauf von 44 neuen Leuchten nötig ist.
Zu dieser Investition für das kommende Jahr gesellt sich noch ein neues Kommunalfahrzeug, welches das jetzige 14-jährige Gefährt ersetzt. Es wird doppelt so schnell sein wie das alte (40 statt 20 Stundenkilometer) und soll vom Gemeindearbeiter noch vielseitiger einsetzbar sein.
Diese beiden Projekte, zu denen die Bürger jeweils einen Kredit gewährten, sind die neuen Posten in einem Investitionsbudget 2005, das einen Einnahmeüberschuss vorsieht. Es ist die letzte Tranche an Landverkäufen in der Dorfmatt vorgesehen.

Ein Budget mit Steigerungspotenzial

Von einem Defizit von 118000 Franken für das kommende Jahr geht die laufende Rechnung aus. Darin sind neue oder höhere Kosten unter anderem für die Vormundschaft, für das Expo-Überbleibsel La Cabane, für eine Kinderkrippe im Dorf oder für den geplanten Ortsbus Muntelier-
Murten-Merlach-Greng vorgesehen.

Nicht vorgesehen sind hingegen höhere Steuereinnahmen von den Zuzügern der Dorfmatte. Der Kanton habe es so vorgegeben, erklärte Gemeindepräsident Roger Ekmann. Insgeheim hoffe man aber natürlich schon auf höhere Steuereinnahmen. Und dann würde die neue Rechnung 2005 ebenfalls in einem ganz neuen Licht erscheinen.

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