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Murten am Ende auf der Gewinnerseite

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Murten am Ende auf der Gewinnerseite

Volleyball 1. Liga Frauen – Sense schlägt im Derby Freiburg II

Murten setzte sich gegen Cheseaux wie schon im Hinspiel im Tiebreak durch. Sense bezwang im Derby Freiburg. Düdingen schlug Schlusslicht Le Mont standesgemäss.

Murten – Cheseaux 3:2
(25:21, 14:25, 25:15, 13:25, 15:13)

TV Murten: Plaen, Aebischer, Baeriswyl, Nogarotto, F. Piot, Balmer, Caduff (Libero); C. Piot, Baumgartner, Bührer, Schneiter

Murten begann im ersten Satz sehr druckvoll und dominierte über weite Strecken. Cheseaux bekundete in der Verteidigung grosse Mühe. Obwohl die Gäste gegen Ende des Satzes beinahe noch den Anschluss schafften, fand Véronique Nogarotto auf der Aussenposition immer wieder eine Lücke im gegnerischen Block. Mit dem Wechsel auf die andere Seite änderte sich auch das Spiel. Vom ersten Punkt an war jetzt Cheseaux besser. Murten gelang nichts mehr und schon bald lag es mit zehn Punkten im Rückstand. Immer wieder schlichen sich unnötige Fehler ein und der Satzverlust war nicht mehr zu verhindern.

Zurück auf der «Gewinnerseite», besann sich Murten wieder auf seine Stärken. Mit viel Druck im Service und platzierten Angriffen liess man Cheseaux keine Chance zum Spielaufbau und gewann diesen dritten Satz quasi im Spaziergang. Im vierten Satz, wer hätte es anders erwartet, war wieder Cheseaux die spielbestimmende Mannschaft. Wie schon im zweiten Satz liess die Konzentration auf Seiten der Murtnerinnen nach. Wie schon in der letzten Begegnung dieser beiden Teams musste das Tiebreak entscheiden. Genau im richtigen Moment war Murten voll da. Angespornt von der grossartigen Unterstützung des Publikums, spielten sie ihr bestes Volleyball und gingen gleich von Anfang an in Führung. Obwohl Cheseaux nochmals bis 9:11 herankam, hielten die Nerven stand, und Murten konnte den spannenden Kampf für sich entscheiden. cb/nc

Freiburg II – Volley Sense 1:3
(27:25, 18:25, 22:25, 19:25)

Volley Sense : Basieux, Szabo, Schafer, Blanc, Fasel, Aellen; Leutwiler, Y. Würms, Perret, Stadelmann (Libero)

Wenig spielerische Qualität, dafür eine gehörige Portion Spannung: Das Kantonal-Derby zwischen Freiburg und Volley Sense hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Schliesslich konnten sich die favorisierten Senslerinnen doch noch durchsetzen. Um es vorwegzunehmen: Spielerisch war die Partie kaum 1.-Liga-würdig. Während Freiburg II beherzt kämpften und im Kampf um die Abstiegsrunde mit Vollgas agierten, verschliefen die Gäste den Start gänzlich. Missverständnisse, Abstimmungsfehler und Kommunikationsschwierigkeiten wechselten sich im Minutentakt ab. Kam trotzdem einmal eine gelungene Angriffsaktion zustande, waren die Freiburgerinnen mit einem starken Block zur Stelle. Dass der erste Umgang knapp an Freiburg II ging, war völlig verdient.

Im zweiten Satz kam Sense etwas besser ins Spiel, patzerte aber nach wie vor im Spielaufbau. Zudem schien ihr Angriffsspiel in etwa ebenso kraftlos wie ein Marathonläufer nach dem Zieleinlauf. Dasselbe Bild dann auch im dritten Durchgang: Die Freiburgerinnen blockten geschickt, gaben keinen Punkt verloren und lagen schnell mit 15:7 in Front. Nur zwei Service-Serien von Nicole Basieux (5 Aufschläge in Serie) und Rea Schafer (7) war es zu verdanken, dass Sense ins Spiel zurückfand. Freiburg hingegen baute kontinuierlich ab. Damit schien der Bann gebrochen: Mit einem 25:22-Erfolg im dritten und einem 25:19-Sieg im vierten Satz sicherten sich die Gäste die Punkte. Für Trainer Philipp Schütz allerdings kein Grund zur Freude: «Freiburg hätte den Sieg heute mehr verdient als wir. Ich erwarte von meinem Team eine gewaltige Steigerung. Aber einige scheinen mit dem Kopf bereits in den Ferien.» Comm.

Mont-sur-Lausanne – Düdingen 0:3
(21:25, 20:25, 21:25)

TSV Düdingen-Sense: Grossrieder-Bertschy, Bösch, Raemy, Gauderon, Meyer, Schneuwly, Würms (Libero); Marbach, Schmutz, Fasel, Glannaz.

Für Düdingen-Sense reichte gegen Schlusslicht Le Mont-sur-Lausanne eine durchschnittliche Leistung zum zwar nicht überragenden, aber nie gefährdeten 3:0-Sieg. Ein Meisterschaftsspiel am Freitagabend um 20.45 Uhr, auswärts gegen den Tabellenletzten, in einer äusserst engen und unfreundlichen Halle: Eine sportliche Glanzleistung war unter diesen Umständen kaum zu erwarten. Tatsächlich verlief der Match harzig; vereinzelte Höhepunkte wechselten sich ab mit Phasen, in denen das Spiel auf beiden Seiten eher unmotiviert dahinplätscherte. Immerhin punkteten die Düdingerinnen immer dann, wenns drauf ankam.

Der erste Satz verlief ausgeglichen bis zum Stand von 11:11. Dann legte Düdingen einen Zwischenspurt ein, zu dem Corinne Meyer mit einer Reihe starker Aufschläge wesentlich beitrug, und zog auf 20:14 davon. Diesen Vorsprung verteidigten die Gäste bis zum Schlussstand von 25:21. Im zweiten Abschnitt war es Le Mont, das sich bis zur Satz-Mitte einen Zwei- bis Dreipunktevorsprung erarbeiten konnte. Dann aber drehte Düdingen ein bisschen auf, gerade so viel wie nötig, um den Satz mit 25:20 für sich zu entscheiden. Nach ähnlichem Muster verlief der letzte Spielabschnitt: Auch hier gelang es den Senslerinnen erst gegen Ende, die Gegnerinnen zu distanzieren. cs

Die Ränge der Freiburger Teams

Männer. NLB. Finalrunde. Rangliste (je 3 Spiele): 1. Amriswil II 6. 2. Murten 4 (8:4). 3. Langenthal 4 (6:6). 1. Liga, Gr. B. Rangliste (je 15 Spiele): 1. Therwil 26. 7. Bösingen 12.
Frauen. NLB. Abstiegsrunde. Rangliste: 1. Montreux 2/11. 3. Freiburg 2/9. 1. Liga. Gr. A. Rangliste (je 15 Spiele): 1. Servette Star Onex 26. 2. Düdingen 24. 3. Murten 22. 4. Sense 20 (32:21). 8. Freiburg II 4.

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