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Murten bringt Licht ins Dunkel

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Zehn Tage dauert die erste Ausgabe des Murtner Lichtfestivals, der Startschuss ist kommenden Mittwoch. Sobald die Dämmerung einbricht, erhellen Lichtprojektionen das Städtchen, und ein Laternenmeer auf dem Murtensee soll die Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz in seinen Bann ziehen. Murten Tourismus machte schweizweit im grossen Stil Werbung. Der Veranstalter will Murten zur «Hauptstadt des Lichts» machen, wie er in einer Medienmitteilung schreibt.

Laternen laufen gut

Noch weist nichts auf den Anlass hin in der Murtner Altstadt. «Wir sind mitten in den Vorbereitungen», sagt Stéphane Moret, Geschäftsführer von Murten Tourismus. Das Echo auf den Anlass sei gross: «Wir haben Laternen-Bestellungen aus dem Wallis und sogar aus dem Bündnerland erhalten», sagt Moret. Insgesamt rund 5000 Laternen konnte Murten Tourismus bereits verteilen. «Wir haben nun 15 000 Laternen nachbestellt», sagt Moret. Erwartet würden zwischen 30 000 und 50 000 Besucher.

Zwar war das Echo auf den Mithilfe-Aufruf für Moret ebenfalls positiv, aber es werden noch mehr Helfer benötigt: In einem Inserat in den FN hat das Tourismusbüro diese Woche und damit kurz vor dem Startschuss freiwillige Helfer gesucht. «Wir haben den Aufruf vorsorglich geschaltet», sagt Moret dazu. Es gebe noch Löcher im Einsatzplan. «Aber es ist für uns sehr schwierig abzuschätzen, wie viele Helfer wir benötigen.» Schliesslich sei es das erste Murtner Lichtfestival und die Organisatoren hätten lieber zu viele helfende Hände als zu wenige. «Ideal wäre, wenn wir rund hundert Leute zusammenbekommen.» Bis gestern Abend haben 70 Personen zugesagt. «Wir brauchen etwa 50 Helfer pro Tag», erklärt Moret.

Ein Job der Helfer ist es, Umfragen zu machen. «Wir wollen festhalten, was den Besuchern gefallen hat und was nicht», sagt Moret. Auch woher sie kommen und wie sie angereist sind, soll dem nächstjährigen Lichtfestival in die Hände spielen. Denn das Festival soll zur Tradition werden und die Region auch im Winter zum Ausflugsziel machen.

Die Licht- und Toninstallationen lassen sich gratis in einem rund zweistündigen Besuch erkunden. Am Ufer des Murtensees können die Gäste ihre mit Wünschen versehenen Laternen sogenannten Lichtfeen übergeben. Diese schicken die Laternen auf eine Reise auf dem Murtensee. Die Laternen dürfen nur in Murten und von den Lichtfeen in den See gelassen werden, betont Moret. «Abgrenzungen sorgen dafür, dass sich die Laternen nicht auf dem ganzen See verteilen.»

Zahlen und Fakten

80 Beamer und 100 Partner

80 Beamer werden im Murtner Stedtli für die Lichtprojektionen installiert. Das Budget der Veranstaltung beläuft sich auf 300 000 Franken. Einen Drittel des Budgets bestreitet Murten Tourismus laut Geschäftsführer Stéphane Moret mit Subventionen der öffentlichen Hand gemäss der neuen Regionalpolitik des Bundes. 100 Partnerunternehmen seien in die Veranstaltung involviert. Die Geschäfte im Stedtli haben die Möglichkeit, Kunden während des Lichtfestivals bis um 22 Uhr zu empfangen. Murten Tourismus und der Vorstand der Detaillistengruppe Murten hatten eine Ausnahmebewilligung in die Wege geleitet. Die Geschäfte können laut Moret auch kurzfristig entscheiden, ob sie diese nutzen wollen.emu

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