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Murten im packenden Derby cleverer

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Murten im packenden Derby cleverer

Volleyball Frauen 1. Liga – Sense muss sich im Tiebreak geschlagen geben

Mit einer starken Leistung haben Murtens Volleyballerinnen das Duell gegen Verfolger Volley Sense gewonnen. Murten sicherte sich damit den verdienten dritten Schlussrang. Düdingen-Sense schlug zuhause Sitten, mit dem es noch eine Rechnung offen hatte.

Volley Sense – Murten 2:3
(26:24, 14:25, 25:19, 19:25, 12:15)

Volley Sense: Basieux, Fasel, Schafer, Blanc, Szabo, Y. Würms; Leutwiler, Egger, Perret, Stadelmann (Libero).
TV Murten: Plaen, Balmer, Aebischer, F. Piot, Nogarotto, Baeriswyl; C. Piot, Schneiter, Baumgartner, Caduff (Libero).

Bereits im ersten Satz war in der gut besuchten Turnhalle von St. Antoni Derby-Stimmung angesagt. Höhen und Tiefen wechselten sich hüben wie drüben im Minutentakt ab und die Partie war mehr von Spannung geprägt denn von spielerischen Highlights. Schliesslich waren es die Senslerinnen, die durch einen wuchtigen Smash von Fabienne Blanc den ersten Umgang ins Trockene brachten.

Dies schien die Gäste jedoch in keiner Weise zu verunsichern und sie steigerten sich in der Folge von Punkt zu Punkt. Passeuse Michelle Plaen schaffte es immer wieder, ihre Angreiferinnen erfolgreich in Szene zu setzen. Die Senslerinnen hingegen offenbarten in der Blockarbeit eklatante Schwächen und hinterliessen in dieser Phase des Spiels einen allzu hektischen Eindruck.

In Abschnitt drei und vier wogte die Partie dann erneut hin und her. Während Sense den dritten Satz vorab durch druckvollere Aufschläge für sich entscheiden konnte, waren es die Murtnerinnen, welche im vierten Umgang dank einer Service-Serie (sieben Services in Folge) Sarah Schneiters das Spiel wieder herumrissen.

Das Tiebreak gewann Murten schliesslich verdient. Obwohl die Gastgeberinnen bis zum 9:9 mithalten konnten, spielten die Murtnerinnen in den ausschlaggebenden Momenten eine Spur cleverer. Zwei schöne Blockpunkte sorgten für die Entscheidung. Comm.

Düdingen-Sense – Sitten 3:1
(25:21, 20:25, 25:17, 25:10)

TSV Düdingen-Sense: Grossrieder-Bertschy, Bösch, Raemy, Gauderon, Glannaz, Schneuwly, Bösch (Libero); Cipri, Meyer, Marbach, Schmutz, Fasel.

Im letzten Heimspiel der Saison überzeugte der TSV Düdingen-Sense mit einer ansprechenden Leistung und schlug Sitten mit 3:1. Gegen die Walliserinnen hatte Düdingen-Sense noch eine Rechnung aus der Vorrunde zu begleichen: eine bittere 3:1-Auswärtsniederlage. Nun wollte man sich selbst, dem Gegner und dem Heimpublikum beweisen, dass man es besser konnte.

Zwar verschliefen die Düdingerinnen wieder einmal den Start (2:7), dann aber drehten sie auf und gewannen den ersten Satz sicher mit 25:21. Auch im zweiten Abschnitt lag Düdingen zunächst mit 3:7 hinten und legte dann einen Zwischenspurt zum 10:8 ein. Dann aber gelang plötzlich gar nichts mehr. Mit einer Reihe unnötiger Eigenfehler bauten die Gastgeberinnen Sitten auf und mussten den Satz schliesslich mit 20:25 verloren geben.
Manch einer wird sich gefragt haben, was in der folgenden Zehn-Minuten-Pause in den Garderoben beider Mannschaften geschehen war. Auf Seiten der Düdingerinnen klappte danach so gut wie alles, bei Sitten hingegen immer weniger. Der Rest ist schnell erzählt: Düdingen gewann die Sätze drei und vier ungefährdet und liess endlich wieder einmal sein ganzes Können aufblitzen. Die Walliserinnen nahmens übrigens gelassen: Nach dem Spiel feierten sie standesgemäss bei dem einen oder anderen Gläschen Weisswein – als wären sie gerade Weltmeister geworden … cs

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