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Murten in Aufstiegsrunde

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Volleyball, Männer 1. Liga: Bösingen stoppt Muristaldens Serie

Slepcevic, Brohy, Schumacher, Neururer, Häfliger, Trap, Macherel, Herren, Fahrni, Bertschy, Portmann.

Die Ranglistenkonstellation in der 1. Liga B ist zurzeit im Mittelfeld sehr eng, Sieg oder Niederlage kann schnell zwischen dem vierten und dem siebten Rang entscheiden. Diese Situation machte die Bösinger zu Beginn nervös und unsicher, umso mehr, als sie ihre Angriffe mehrmals vom gegnerischen Block unterbunden sahen. Trainer Grossrieder versuchte, mit Spielerwechseln den Rhythmus der Seminaristen zu brechen und hatte bei 3:11 seine Möglichkeiten mit dem zweiten Time-out schon beinahe ausgeschöpft. Über den Kampf kamen die Sensler zu ein paar glücklichen Punkten, und Stefan Slepcevic brachte mit einer starken Sprungservice-Serie seinem Team den plötzlichen 12:12-Gleichstand. Dies lähmte die Gäste dermassen, dass sie umgehend den ersten Verlustsatz zugestehen mussten.

Der zweite Satz war geprägt von grossen Gegensätzen. Nicht nur resultatmässig, wie die drei Zwischenstände 5:1, 8:8 und 15:9 dokumentieren, auch innerhalb einzelner Aktionen sah die bescheidene Zuschauerkulisse unglaubliche Niveauunter-
schiede. Da wechselten kraftvoll und erfolgreich in Szene gesetzte Rückraumangriffe, lustlos gestellte Blocks, Missverständnisse und herrlich herausgespielte Kreuzangriffe munter die Reihen. Die wohl einzige Konstanz waren zwei perfekt gestellte «Dechli»-Blocks durch Slepcevic und Trap, welche die Punkte 14 und 15 innert Sekunden für Bösingen lieferten.
Eine 35-minütige Achterbahnfahrt der Gefühle dann auch im dritten Satz. Bösingen geriet nach schwachen Blocks mit 1:5 in Rückstand. Beidseits fast unanständig viele Service-Fehler verhalfen dem Spiel auch nicht zu mehr Klasse. Kampf und Krampf blieb das Motto, die Bösinger schlichen sich förmlich mit wiederum sehr differenzierten Aktionen zu einer 13:9-Führung und buchten kurze Zeit später nach insgesamt guter Teamleistung den verdienten Vollerfolg.

Basse-Broye – Murten 0:3
(7:15, 10:15, 8:15)

Lerf, Müller, von der Weid, Markau, Hofer, Aellig, Schütz, Bortoluzzi, Reinhard.

Basse-Broye hat Murten im Cup und im Meisterschaftshinspiel zweimal gefordert; die Murtner waren dementsprechend motiviert aufs Spiel eingestellt. Sie wollten den Gegner mit druckvollem Spiel in die Defensive drängen. Basse-Broye ist eine Stimmungsmannschaft und kann, einmal in Fahrt gekommen, gefährlich werden. Mit guten Services und konzentriertem Spiel nahm Murten sofort das Heft in die Hand. Lediglich die ersten paar Punkte waren ausgeglichen, dann setzten sich die Lakers ab und gaben ihren Vorsprung nicht mehr her. Im zweiten Satz wurden die Murtner etwas überrascht und lagen plötzlich 4:0 im Rückstand. Trotzdem liessen sie sich nicht aus der Ruhe bringen und spielten konsequent ihr Spiel. Solide Annahmen, variantenreiches und druckvolles Angriffsspiel und gute Defensivarbeit waren der Grundstein für die Aufholjagd. Die Gastgeber hatten nichts entgegenzusetzen und konnten ihren guten Start nicht ausnutzen. Murten fiel am Ende des Satzes noch in ein kleines Zwischentief, der Satzgewinn stand aber nicht mehr in Gefahr. Basse-Broyes Wille war noch nicht ganz gebrochen. Sie gingen im dritten Datz wieder in Führung, aber wiederum konnten sie keinen Nutzen daraus ziehen. Murten war zu sicher, um in ernsthafte Bedrängnis zu geraten. Vermehrt endeten nun die Angriffe von Basse-Broye im gut gestellten Block. Am Schluss resultierte ein sicherer 3:0-Sieg.

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