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Murten ist noch nicht bereit für Gempenach

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Die Gemeinde Gempenach wird wohl noch eine Weile eigenständig bleiben. Die Bürgerinnen und Bürger zieht es in Richtung Murten, weshalb der Gemeinderat seinem grossen Nachbarn auch einen Brief mit einer Anfrage für die Aufnahme von Fusionsgesprächen geschrieben hat, wie Ammann Jürg Kunz am Donnerstagabend an der Gemeindeversammlung informierte.

Die Gemeinde Gempenach mit ihren rund 300 Einwohnern erhielt den Bescheid, dass Murten in dieser Legislatur in Sachen Fusionen bereits genug beschäftigt sei. Derzeit gleist Murten den politischen Zusammenschluss mit den vier kleinen Gemeinden Lurtigen, Salvenach, Jeuss und Courlevon auf, der per Anfang 2016 erfolgen soll. «Danach ist der Gemeinderat von Murten aber offen für weitere Fusionsgespräche», sagte Jürg Kunz.

Mit dieser Information gaben sich die knapp 20 anwesenden Bürgerinnen und Bürger zufrieden. Auch keine Diskussionen gab es beim Thema Friedhof. Die Versammlung bewilligte einen Nachtragskredit von 8000 Franken. Damit kann der Gemeinderat den Friedhof im Dorf nun für insgesamt 38 000 Franken neu gestalten. «Wir übergeben den Auftrag so bald wie möglich einem Gärtner, damit er den Friedhof in Ordnung bringen kann», so Kunz.

Diskussionen zum Grüngut

Zu diskutieren gab an der Versammlung die Grünabfuhr. Eine Bürgerin zeigte sich nicht einverstanden damit, dass die Einwohner die Grünabfuhr privat organisieren und bezahlen müssten. Es sei kein Geheimnis, dass viele ihr gemähtes Gras und noch viele andere Abfälle im Wald entsorgten, argumentierte sie. Sie sprach sich dafür aus, dass die Grünabfuhr künftig von der Gemeinde organisiert werden soll. Der Gemeinderat lanciert nun eine Umfrage, um herauszufinden, ob die Gempenacher die Grünabfuhr privat oder von der Gemeinde geregelt haben wollen.

Die Rechnung 2013 schliesst positiv ab. Bei einem Aufwand von einer Million Franken verzeichnet die Gemeinde einen Gewinn von knapp 2500 Franken. hs

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