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Murten mit Fehlern im Tiebreak

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Murten mit Fehlern im Tiebreak

Volleyball Frauen 1. Liga – Fünf-Satz-Sieg von Sense

In einem spannenden und von Hochs und Tiefs beider Seiten geprägten 5-Satz-Spiel fehlte den Murtnerinnen die Konstanz. Rechthalten musste sich im letzten Spiel der Vorrunde von Avully klar geschlagen geben. Sense holte gegen Cheseaux wichtige Punkte.

Münchenbuchsee – Murten
3:2 (25:16, 20:25, 19:25, 25:9, 15:11)

TV Murten: Aebischer, Würms, Flühmann, Nogarotto, Plaen, F. Piot, C. Piot, Balmer, Caduff (Libero).

Murten verschlief den Start und begann nervös und verkrampft. Die Annahmen waren unpräzise, die Angriffe wenig druckvoll und in der Verteidigung herrschten zu viele Missverständnisse. Münchenbuchsee nutzte dies aus und machte mit druckvollen Angriffen über die Aussenposition die wichtigen Punkte. Nach dem Verlust des ersten Satzes fing sich Murten und fand immer besser ins Spiel. Nun ihrerseits sehr druckvoll aufspielend liessen sie den Gastgeberinnen im zweiten und dritten Satz fast keine Chance, ins Spiel zu kommen. Mit guter Blockarbeit und viel Druck im Angriff hielten sie Münchenbuchsee in Schach und gewannen die Sätze zwei und drei verdient. Der vierte Satz misslang Murten komplett, sie wirkten unsicher und produzierten zu viele Eigenfehler, was die Gäste ausnutzten und so schnell mit 20:4 in Führung gingen. Murten vermochte nicht zu kontern und kam nur selten zu einem erfolgreichen Spielaufbau, zudem spielte Münchenbuchsee in dieser Phase konstant und nutzte die Schwäche ihrer Gegnerinnen erfolgreich aus. In der Folge ging der Satz mit 25:9 klar an die Gastgeberinnen. Das Tiebreak begann spannend (7:7). Nach dem Seitenwechsel schlichen sich bei Murten jedoch wieder zu viele Fehler ein, was Münchenbuchsee erlaubte auf 12:7 davonzuziehen. Obwohl Murten am Schluss nochmals bis zum 13:11 herankam, reichte es nicht mehr das Blatt noch zu wenden. nc

Avully – Rechthalten 3:0
(25:20, 25:16, 25:19)

TSV Rechthalten: Seewer, Vonlanthen, Buntschu, Roschi, Jungo, Köstinger; Brügger.

Mit gerade einmal acht Spielerinnen, darunter noch die kranke Sarah Köstinger, reiste Rechthalten nach Genf. Die Gäste starteten gut und waren von Anfang an in Führung. Beim Stand von 10:10 machte Soraya Seewer mit fünf Aufschlägen in Folge den Abstand wieder grösser und punktete zum 15:10. Drei Fehlentscheidungen der Schiedsrichter zum Schluss des Satzes hinderten Rechthalten, die in diesem Moment wichtigen Punkte zu erzielen und der Satz ging an Avully. Im zweiten Umgang hatten die Gäste mit dem Verlust des vorherigen Satzes schwer zu kämpfen. Schlechte Serviceabnahmen und viele Eigenfehler schlichen sich in das Spiel. Harmlose Angriffe liessen den Gegner kaum Fehler machen und so endete der Satz nach 19 Minuten klar zu deren Gunsten. Auch zu Beginn des dritten und letzten Satzes klappte aus Sicht der Gäste nichts. Schnell gerieten sie in Rückstand (0:3; 4:10). Doch die Senslerinnen wollten den mitgereisten Zuschauern doch noch ein wenig Spektakel bieten und Carole Vonlanthen ver-ringerte den Rückstand mit fünf Aufschlägen in Serie zum 11:12. Rechthalten kämpfte in dieser Phase des Spiels sehr gut und folgte Avully dicht auf den Fersen. Erst am Schluss mit einem Service ins Aus konnten sich die Genferinnen absetzen und den Match für sich entscheiden. cv

Volley Sense – Cheseaux II 3:2
(18:25, 25:14, 11:25, 25:22, 15:11)

Volley Sense: Renevey, Pauchard, Fasel,
Schauss, Schmutz, Meyer; Sturny (Libero); Bieri, Hofer, Hurni, Raemy, Zahno.

Volley Sense gewann gegen den Tabellenletzten 3:2 und holte sich zwei wichtige Punkte. Sense wusste, dass es dieses Spiel unbedingt gewinnen musste, um wieder Anschluss zu finden. Zu Beginn des ersten Umgangs hatte Sense Abnahmeschwierigkeiten, was dazu führte, dass sie kein starkes Angriffsspiel aufbauen konnten. Sense lag während des ganzen Satzes immer einige Punkte im Rückstand und vermochte auch nicht aufzuholen. Mit einem starken Angriffsspiel und druckvollen Services dominierte Sense klar den zweiten Satz. Cheseaux hatte kaum eine Chance zu kontern, die Gastgeberinnen liessen dies dank guter Verteidigung nicht zu und gewannen diesen Umgang mit 25:14. Ein starkes Servicespiel der Gäste brachte Sense aus dem Rhythmus, vermehrt schlichen sich Eigenfehler ein. Cheseaux übernahm das Spieldiktat und entschied den dritten Satz für sich. Im vierten Durchgang holte sich Sense mit Hilfe von Bieris starken Aufschlägen eine 5:0-Führung. Ein guter Start, der sich jedoch bald in ein 5:5 verwandelte. Erst gegen Ende drehte Sense auf. Die Stimmung auf und neben dem Feld war grandios, Sense kämpfte um jeden Ball und nahm die Gegnerinnen mit geschickten Spielzügen aus. Im Tiebreak brillierte Sense durch dynamisches Spiel und Kampfgeist. Fasel servierte druckvoll, Raemy zeigte sich als starke Blockspielerin und Sense verwandelte den 10:11-Rückstand in einen 15:11-Sieg. sh

Die Ränge der Freiburger Teams

Frauen. NLB, West: 1. Sitten 20. – Ferner: 4. Düdingen-Sense 12. – 8 kl. 1. Liga, Gr. A: 1. Freiburg 18. – Ferner: 8. Sense 4 (10:23). 9. Rechthalten 4 (8:23). – 10 kl. Gr. B: 1. Oberdiessbach 16. – Ferner: 6. Murten 8. – 10 kl. Männer. NLB, West: 1. Münsingen 18. – Ferner: 6. Murten 6. – 8 kl.

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