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Murten mit Glanz und Gloria in die Aufstiegsrunde

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Volleyball Männer 1. Liga: Bösingen beendet Saison auf dem guten 4. Rang

Colombier – Bösingen 1:3
(6:15, 15:10, 12:15, 5:15 in 96 Minuten)

Slepcevic, Brohy, Schumacher, Häfliger, Trap, Macherel, Herren, Sommer, Baumeyer, Bertschy, Neururer.

Wenig Spektakuläres gibt es vom letzten Spiel im Neuenburger Jura zu berichten. Drei zerknitterte Werbebanderolen, sieben Zuschauer, aber freundlicherweise eine Buvette dokumentiertendie Kehrausstimmung in Colom-
bier. Das Heimteam war seit einer Weile bereits mit der Tatsache vertraut, nächste Saison in der 2. Liga spielen zu müssen. Entsprechend sparsam wollte man offensichtlich nochmals mit der 1.-Liga-Luft umgehen, denn das Spiel erinnerte oft mehr an ein freundschaftliches «Ball-über-die-Schnur».

Peinlich war einzig, dass es die Sensler nicht verstanden, ihr gewohntes Spiel durchzuziehen. So kam es, dass sie den zweiten Satz verloren und im dritten Durchgang mit 12:5 kurz vor dem gänzlichen Umfaller standen. Trainer Grossrieder appellierte an die Vernunft seiner Schützlinge, auch einmal unter veränderter Aufstellung den gewohnten Rhythmus halten zu können. Mit einem minimalen Mehraufwand gelang es, die Neuenburger in die Defensive zu drängen und den Satz 12:15 erfolgreich zu beenden. Ein paar versöhnliche Szenen bekamen die mittlerweile elf Zuschauer im vierten Satz zu Gemüte geführt.
Dieses Spiel wird bald einmal allseits in Vergessenheit geraten sein. Nicht so das Gesamtbild der vergangenen Saison. Bösingen hat tolle Spiele gezeigt und sein Ziel – spektakuläres Volleyball zu spielen und in der 1. Liga ein Wort mitreden zu können – sicher erreicht. Zweifellos ist dies ein grosser Verdienst der beiden Trainer Manfred Grossrieder und Patrick Häfliger, die es verstanden haben, ein gutes Team zu formieren.

Murten – Münchenbuchsee 3:1 (10:15, 15:3, 15:3, 15:9)

Müller, von der Weid, Markau, Hofer, Schütz, Bortoluzzi, Reinhard, Aellig, Lerf, Ruetschi.

Bereits am Donnerstag spielte Murten gegen das NATZBiel und verlor mit 3:1. Schon im ersten Satz war zu erkennen, dass die Mannschaft durch die Abwesenheit der Teamstütze Tino Schütz verunsichert war. Murten hatte im Angriff grosse Mühe, gegen die gross gewachsenen Junioren zu bestehen. Christoph Ruetschi konnte aber mit seinen wuchtigen Sprungservices die wichtigen Punkte für Murten machen und so den ersten Satz entscheiden. Dennoch fiel die Mannschaft im zweiten Satz komplett auseinander. Die Stärken, welche die Murtner in dieser Saison ausgezeichnet hatten, waren nicht mal im Ansatz zu erkennen. Die schlechten Annahmen machten den kontrollierten Spielaufbau unmöglich. Trainer Dieter Reinhard versuchte alles, um die Murtner aus dem Tief zu holen; aber ohne Wirkung. Das NATZBiel nutzte die Schwächen der Lakers gekonnt aus. Somit mussten die Murtner die erste Niederlage in dieser Meisterschaft einstecken, was natürlich besonders schmerzhaft war.

Am Samstag hatten die Murtner dann die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren und die Meisterschaft mit einem Sieg abzuschliessen. Ein Sieg war natürlich für die Moral sehr wichtig, denn schon am nächsten Sonntag beginnen die Aufstiegsspiele für die NLB. Doch im ersten Satz zeigte sich wieder das gleiche Bild wie am Donnerstag. Nichts klappte, wie man sich das sonst gewohnt ist. Der erste Satz ging klar an Münchenbuchsee. Murten spielte trotzdem mit den gleichen sechs Leuten weiter. Tino Schütz blieb weiterhin auf der Ersatzbank. Trainer Reinhard wollte unbedingt, dass diese sechs Spieler ins Spiel zurückfinden und wieder Selbstvertrauen tanken können. Das gelang dann auch eindrücklich. Murten entschied die Sätze zwei und drei mit jeweils 15:3 sehr klar. Die Annahmen waren endlich wieder konstant und genau. Die Murtner zeigten, dass sie nicht zu Unrecht die ganze Saison alle Spiele dominiert hatten. Der 3:1-Sieg war schlussendlich hoch verdient. Nun beginnen für die Lakers die Aufstiegsspiele, von denen man sich einiges erhofft.

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