In Murten, wo der Generalrat seit jeher bestand, ist das eigene Organisationsreglement strenger als das Gemeindegesetz. «Alle, die auf der Lohnliste der Gemeinde stehen, dürfen weder im Gemeinderat noch im Generalrat Einsitz nehmen», sagt der Stadtschreiber Urs Höchner. Einzig, wer auf Mandatsbasis für die Gemeinde arbeite, sei wählbar. Höchner würde es nicht befürworten, wenn Gemeindeangestellte in den Gemeinde- oder in den Generalrat gewählt würden. «Solche Durchmischungen sind unglücklich.» Bis anhin hätten die Parteien Murtens immer genug Kandidatinnen und Kandidaten portieren können. Auf 50 Sitze kommen gemäss Stadtschreiber Urs Höchner rund 150 Interessenten. ak
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