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Murten und Sense mit starken Leistungen zum Sieg

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In der 1. Liga der Frauen gelang Murten der 14. Sieg im 17. Spiel und dem VBC Sense mit der besten Saisonleistung ein Coup. Von den Freiburger Teams kassierte einzig Volley Düdingen II am Wochenende eine Niederlage.

Am Ende durfte Murten zwar feiern, der Start in das Heimspiel gegen Tabellennachbar Genf misslang den Seeländerinnen aber einmal mehr komplett. 0:5 stand es nach wenigen Minuten. Erst bei Satzmitte konnte sich das Heimteam stabilisieren und mit cleveren Angriffen den Rückstand verkleinern. Die Genferinnen hielten allerdings mit einem soliden Block und einer sehr schnellen Libera dagegen. Murten kämpfte sich jedoch zurück, schaffte das 18:18. Nun nahmen die Seeländerinnen das Heft in die Hand, die Gäste hatten nun Mühe, die gegnerischen Aufschläge und Angriffe zu verteidigen. So holte sich Murten den Startsatz mit 25:20.

Der zweite Durchgang begann wieder ausgeglichen, bei Satzmitte konnten sich die Murtnerinnen dank zwei Serviceserien von Senn und Allegrini allerdings absetzen, am Ende gewannen sie auch diesen Satz 25:19.

Die Murtnerinnen beim Spielaufbau.

Corinne Aeberhard

Die Genferinnen gaben aber noch nicht auf und gingen zu Beginn des dritten Abschnitts in Führung. Murten hatte nun Mühe im Zusammenspiel und produzierte zahlreiche Eigenfehler. Dank starken Aufschlägen von Meier fanden die Seeländerinnen zwar zurück ins Spiel, verloren aber anschliessend wieder den Faden. Sie bekundeten immer mehr Mühe in der Annahme und verloren den Satz 19:25.

Der Start in den vierten Durchgang gelang Murten optimal. Dank starken Services von Gasser und später von Meier baute sich das Heimteam ein solides Polster von sechs Punkten auf. Bei den Gästen mehrten sich die Missverständnisse, während Murten bis zum Schluss gut spielte. Zwar hatte das Team von Trainer Pascal Meier Mühe, den letzten Punkt zu machen, sodass doch noch einmal Spannung aufkam. Am Ende gewann es aber den Satz 25:23 und das Spiel damit 3:1.

Sense gelingt der Coup

Gewonnen hat am Wochenende auch der VBC Sense – und das immerhin gegen den Tabellendritten Epalinges. Mit starken Aufschlägen und einer schnellen 6:1-Führung verunsicherten die Freiburgerinnen die Gäste von Beginn weg. Mit einem Timeout änderte der Gästetrainer zwar zwischenzeitlich die Dynamik des Spiels, Epalinges war nun wach und ging 15:13 in Führung. Doch Sense zeigte sich weiter kämpferisch und gewann den Satz 25:23.

Im zweiten Abschnitt zeigte Epalinges dann, warum es in der Tabelle so weit vorne steht. Mit starken Anschlägen und einer stabilen Defensive liessen die Gäste Sense kaum zu Punkten kommen und holten sich Durchgang zwei klar mit 25:15.

Im dritten Satz wollte Sense alles anders machen; Captain Janine Perroulaz wurde als Libera eingewechselt und gab ihrem Team viel Mut. Die Freiburgerinnen traten nun selbstbewusst auf, ihr Hoch wollte gar nicht mehr enden, sie dominierten den Satz mit 25:19.

Nun wollte Epalinges wieder reagieren, tatsächlich gingen die Waadtländerinnen im vierten Durchgang 12:7 in Führung. Doch der Kampfgeist der Senslerinnen war am Wochenende enorm. Die Ballwechsel waren nun ausgeglichen und intensiv, beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, beim Stand von 24:24 war die Spannung förmlich greifbar. Letztlich machte Aussenangreiferin und Comebackerin Sarina Liebi den letzten Punkt zum 26:24 und damit zum 3:1-Sieg – es war womöglich der beste Saisonauftritt der Senslerinnen. Einziger Wermutstropfen: Joelle Wittwer verletzte sich am Knie und muss die Saison frühzeitig beenden.

Niederlage für Düdingen II

Die einzige Niederlage der Freiburger Teams kassierte Volley Düdingen II im Spiel gegen Cheseaux II. Beide Teams erwischten einen guten Start, druckvolle und präzise Aufschläge und Angriffe prägten auf beiden Seiten das Spiel. Keines der beiden Teams vermochte sich abzusetzen, nach 28 Minuten holte sich Cheseaux den ersten Satz mit 27:25.

Den zweiten Satz begann Düdingen mit viel Elan. Die Senslerinnen bekamen die Aufschläge der Gegnerinnen besser unter Kontrolle, konnten dadurch die Angriffe sehr gezielt und aggressiv spielen und gewannen den Satz 25:22.

Doch dann lief nichts mehr aufseiten von Düdingen. Hatte sich das Team in den beiden ersten Sätzen sehr kämpferisch und selbstbewusst gezeigt, sah man nun ein komplett anderes Team auf dem Feld. Viele Eigenfehler prägten das Spiel, Düdingen verlor das Vertrauen in sein Spiel, die Annahmen gelangen nicht mehr; und waren diese spielbar, haperte es beim Angriff. Cheseaux nutzte das aus und gewann den Satz gleich mit 25:11 – nicht zuletzt dank der starken Angriffe von Livia Casto, gegen die Düdingen weder blocken noch verteidigen konnte.

Dank einigen guten und spektakulären Verteidigungsaktionen konnte Düdingen im vierten Durchgang zunächst noch mithalten und lag mit 12:13 vorerst nur knapp hinten. Eine Serviceserie von Julie Monge stoppte jedoch den Elan der Düdingerinnen, die gegen Ende des Satzes auch müde wirkten. So gewann Cheseaux den Satz 25:18 und den Match 3:1.

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