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Murten versalzte sich die Suppe selbst

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Murten versalzte sich die Suppe selbst

Volleyball Männer NLB-Finalrunde – Murten unterlag Langenthal

Im Fasnachtsmatch am Samstag musste Murten gegen Langenthal untendurch. Den möglichen Sieg vergaben die Murtner durch mangelhafte Verteidigung. Murten unterlag damit im Duell um den vierten Rang der NLB-Finalrunde.

Von GUIDO BIELMANN

Schnell war im ersten Satz sichtbar, dass die Murtner nicht ohne Fasnachtsfieber in dieses Spiel gingen. Jedenfalls hatten die Langenthaler im ersten Satz keine Mühe sich durchzusetzen.

Beno Schütz, der Vater von Beach-Crack Tino und von Sense-Trainer Philippe, brachte es in der Mitte des zweiten Satzes als Kenner der Murtner Szene auf den Punkt: «Jetzt haben sie das Fasnachtszeug hinausgeschwitzt.» Jedenfalls blieben die Murtner stets ungefährdet, ausser nach dem 10:6, als sie mit zwei leichtsinnigen Eigenfehlern auf 10:8 aufschliessen liessen. Aber die Nummern 3 und 6 brillierten danach mit zwei Supersmashes links und Spielertrainer Flavio Bortoluzzi zeigte mit einem Einzelblock in der Mitte, wie man es machen sollte.

Ins fasnächtliche Fahrwasser des ersten Satzes fielen die Murtner im dritten Satz wieder. Es lief zu Beginn des dritten Satzes nichts mehr; viele Eigenfehler prägten das Spiel. Langenthal überzeugte in der Annahme, dies im Gegensatz zu den Murtnern, die am Samstag in Sachen Abnahmen eine hohe Fehlerquote aufwiesen.

Nach dem dritten Satz deutete zunächst alles darauf hin, dass Langenthal diesen Match heimschaukeln würde. Jedenfalls hatten die Berner die Sache bis zum 9:13 und 14:17 sicher im Griff. Dann wurde es doch noch spannend, als Murten nach einem Doppelblock das 20:20 zustandebrachte.

Murten gelang sogar durch einen direkt verwandelten Service von Marc Herren die 25:24-Führung. Am Ende versalzte sich Murten selber die Suppe, indem es bei zwei Angriffen zu den letzten zwei Langenthaler Punkten keinen Soutien stellte. Der zu nächst geblockte Ball fand so den Weg auf den Boden.

Murten – Langenthal 1:3
(18:25, 25:21, 1825, 26:28)

Murten: R. Herren, Aellig, Reinhard, M. Herren, Portmann, Personini (Libero); Bortoluzzi, Weingart.
«Tiefs und Hochs»

Murtens Spielertrainer Flavio Bortoluzzi: «Die Stimmung im Team ist gut. Aber heute hatten wir viele Tiefs und Hochs. Bisher haben wir gegen Langenthal meist mit 2:3 verloren. Heute war es knapp. Der vierte Satz könnte genauso gut zu unseren Gunsten kippen. Langenthal spielte in der Verteidigung stark und wir eher im Angriff.» bi

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