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Murten will mehr Basisstufenklassen anbieten und startet eine Umfrage

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Seit 14 Jahren führt der Schulkreis Murten und Umgebung eine deutschsprachige Projektklasse als Basisstufe. Seit dem Schuljahr 2017/18 gibt es in diesem Schulkreis am Standort Galmiz eine zweite Basisstufe. Laut Schulleitung, Schulvorstand und Lehrpersonen sind die Erfahrungen durchwegs positiv. Das Vereinen der Stufen 1H bis 4H, also zwei Jahre Kindergarten und die ersten beiden Jahre der Primarschule, habe für alle Seiten Vorteile: Die individuelle Entwicklung der Kinder könne besser berücksichtigt werden, der Übergang vom spielerischen zum systematischen Lernen sei fliessend und durch soziales Lernen werde die Selbstständigkeit gefördert. «Das Lernen in altersdurchmischten Gruppen fördert die Sozialkompetenz – es ist ein Geben und Nehmen», sagt Bernadette Aebischer, Lehrperson der Basisstufe in Murten. Die Lehrpersonen unterrichten die jeweils rund 24-köpfigen Klassen mehrheitlich zu zweit. So können sie sich gegenseitig Rückmeldungen geben und sich absprechen. «Das Unterrichten der Basisstufe macht mir nach wie vor grossen Spass», sagt Aebischer. Sie ist seit Beginn des Pilotprojekts als Lehrperson dieses Unterrichtsmodells in Murten tätig. Der Schulkreis Murten verfolgt nun das Ziel, die Basisstufe auf deutschsprachiger Seite auszubauen und sie in der französischsprachigen Abteilung einzuführen. Als Grundlage dafür soll eine Umfrage dienen, welche in diesen Tagen an Eltern mit kleinen Kindern des Schulkreises Murten versandt wird.

Eine dritte Basisstufe in Deutschfreiburg gibt es im Sensebezirk: Seit letztem Sommer werden auch in Brünisried vier Jahrgänge gemeinsam unterrichtet. Auch dort zeigt sich die Schulleitung überzeugt von dem Modell.

emu

Bericht Seite 3

«Das Lernen in altersdurchmischten Gruppen fördert die Sozialkompetenz – es ist ein Geben und Nehmen.»

Bernadette Aebischer

Lehrperson Murten

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