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Murtens Frauen können Pokal behalten

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Final im Freiburger Volleyball-Cup: Châtels Männer gewinnen zum zweiten Mal

Murten, das in die 1. Liga aufsteigt, kann den Pokal nach diesem dritten Finalsieg (nach 1992 und 1997) behalten. Murten wie Düdingen wirkten zu Beginn des Spiels verkrampft. Grosse Nervosität und viele unnötige Fehler bestimmten die ersten Minuten. Doch schon bald fingen sich die Spielerinnen auf und vermochten, den Match zu einem wahren Ereignis für die Zuschauer zu machen.

Der TSV Düdingen zog mit 8:10 davon und es gelang der Mannschaft dank einem starken Block und einigen guten Angriffen, den ersten Satz für sich zu entscheiden. Auch im zweiten Satz schienen die Düdinger zumindest am Anfang die Oberhand zu behalten. Doch beim Stand von 2:0 erwachte der TV Murten aus seinem Schlaf und machte von seiner stärksten Waffe gebrauch, dem Kollektiv. Die ganze Mannschaft kämpfte beherzt um den Ausgleich und zog schliesslich sogar an den Düdingerinnen vorbei. War die Mauer erst einmal gebrochen, konnte das Team aus Murten beinahe ohne Gegenwehr den Erfolg im zweiten Satz verbuchen.
Der dritte Satz war dann für Murten schon beinahe ein Spaziergang. Trotz den starken Einzelleistungen von Nicole Cipri und Donja Timmer vermochte es Düdingen nicht, die ebenso starke Mannschaftsleistung ihrer Gegnerinnen zu überbieten. Doch noch immer war alles offen.
Im vierten Satz herrschte auf beiden Seiten die Hektik vor. Die lautstarke Unterstützung der Zuschauer steigerte die Spannung zusätzlichen, waren die Spielerinnen es doch nicht gewohnt, vor einer derartigen Kulisse zu spielen. Dadurch häuften sich die Fehler bei beiden Mannschaften und nur mit viel Glück konnte Murten den Satz und somit das Spiel nach Hause fahren.

TV Murten – TSV Düdingen 3:1
(11:15, 15:12, 15:12, 17:15)

Sporthalle Gwatt, Schmitten. 170 Zuschauer.
Martina Bellmann, Julianne
Aebischer, Franca Piot, Sahra Schneiter, Rachel Bührer, Michèle Plaen, Nicole Caduff, Tanja Schneiter, Rosetta Piazza.
Sibel Sahin, Renate Rottaris, Nicole Cipril, Eszter Scaboz, Donja Timmer, Katja Dürr, Karin Brühlhart, Rea Schafer.

VBC Bulle – VBC Châtel-St-Denis 1:3 (11:15/7:15/15:6/6:15)

D. Cuennet, E. Gagnaux, C. Gendre, F. Mauron, P. Esseiva, L. Fragnière, O. Mocelin, Ch. Maurer, D. Kisenga, Ph. Esseiva.
Ph. Genoud, D. Maillard, Ch. Coudray, T. Cung-Hong, H. Bugnard, G. Defferard, O. Sauteur, O. Vallélian, Ch. Chardonnens, J.-R. Jordan, I. Bakaldin.

Châtel-St-Denis gewinnt den Freiburger Volleyball-Cup der Männer zum zweiten Mal. Dieses Finalspiel verlief ganz nach dem Geschmack des Publikums: schnelle Angriffe, aggressive Aufbauspiele und spektakuläre Verteidigungen wechselten sich laufend ab. Viele individuelle Fehler von Bulle liessen Châtel je länger das Spiel dauerte desto besser ins Spiel kommen. Dabei richtete sich das Spiel der Viviser fast ausschliesslich auf Igor Bakaldin aus. Der 1,96 m grosse Kasachstane wurde denn auch zum eigentlichen Matchwinner dieses Finals. Wurde er von Cung-Hong angespielt, bedeutete dies grösste Gefahr für die Greyerzer, welche nur selten einen gewinnbringenden Block gegen den Kasachstanen einsetzen konnten.

Im dritten Satz kam noch einmal Spannung auf. Den Greyerzern gelang nun endlich jenes Spiel, das sie während der ganzen Saison praktizierten; sie gewannen diesen Satz denn auch deutlich 15:6. Die Anfangsphase des 4. Satzes war recht ausgeglichen. Viele individuelle Fehler der Greyerzer trugen aber dazu bei, dass Châtel sich von der Satzniederlage erholen und das Heft wieder in die Hand nehmen konnte.

«Im richtigen Moment voll da»

Ich fühle mich gut. Es ist ein schöner Sieg. Wir haben eine konstante Saison hinter uns, und heute waren wir im richtigen Moment voll da. Anfangs waren die Spielerinnen etwas nervös und mussten sich erst auf die Gegnerinnen einstellen. Doch ab dem zweiten Satz ist ihnen das gelungen. Ich glaube, es ist ein verdienter Sieg.»
Unser Team war klar athletischer als die Murtnerinnen. Doch einzelne Spielerinnen machen noch lange keine Mannschaft; und genau darin bestand die Stärke der Gegner. Doch alles in allem bin ich
zufrieden: Wir sind stolz, uns für den Cupfinal qualifiziert zu haben.»

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