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Murtner Eisbahn war diese Saison fast nur den Schulkindern vorbehalten

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Schülerinnen und Schüler auf der Eisbahn in Murten.
Corinne Aeberhard/a

Am Freitag öffnete die Murtner Eisbahn ein letztes Mal für die Schülerinnen und Schüler aus der Region. Danach lassen die Organisatoren das Eis – nach einer schwierigen 10. Saison – langsam schmelzen.

Ein heimeliges Chalet zum gemütlichen Verweilen, viel Ambiente und ein unterhaltsames Programm: Eigentlich hätte die Murtner Eisbahn auch diesen Winter wieder zum pulsierenden Treffpunkt für Gross und Klein werden sollen. Doch ausgerechnet in der 10.  Saison von Murten on Ice blieb es mehr oder weniger ruhig rund um die Eisfläche. Die Covid-Pandemie machte den Organisatoren im Jubiläumsjahr einen dicken Strich durch die Rechnung. «Es war eine äusserst herausfordernde und kurze Saison», sagt Marianne Siegenthaler, Präsidentin von Murten Tourismus.

Normalerweise kann die Eisbahn während rund 100 Tagen genutzt werden. In dieser Saison war sie lediglich an 25 Tagen für die gesamte Bevölkerung offen. An den restlichen Wochentagen durften nur Schülerinnen und Schüler aufs Eis. Die Buvette – im neuen Chalet untergebracht – war bloss 14 Tage offen. «Uns sind praktisch alle Einnahmen durch die Öffentlichkeit weggebrochen», sagt Siegenthaler. Wie hoch das Defizit ausfallen wird, ist offen, da noch nicht alle Rechnungen eingegangen sind.

258 Schulklassen nutzten die Eisfläche

Trotz aller Schwierigkeiten – das Murten-on-Ice-Projektteam stehe weiter hinter dem Entscheid vom 5. November 2020, den Eisbahnbetrieb  aufzunehmen. «Bei der letztjährigen Planung konnte niemand abschätzen, dass wir die Buvette beispielsweise nur zwei Wochen würden öffnen dürfen», hält Marianne Siegenthaler fest. Sie freut sich jedoch darüber, dass das Hauptziel des Projekts erreicht worden ist: den Schülerinnen und Schülern aus der Region eine gute Möglichkeit zum Wintersport zu bieten. Und die konnten von den freien Kapazitäten auf dem Eis profitieren.

In den Vorjahren war es besonders während der Schulzeit öfter zu Engpässen gekommen. Die Schulen mussten sich das Eis mit der Bevölkerung teilen. In den 14 Betriebswochen dieser Saison nutzten insgesamt 258 Schulklassen, davon 33 auswärtige, das Angebot. Das sind dreieinhalb Klassen pro Tag. Zwar sei die Planung für die Nutzung der Eisbahn zeitweise einem «Tanz auf dem Glatteis» gleichgekommen, erklärt Corina Dolder vom Projektteam mit einem Lachen. «Doch wir wurden immer wieder mit positiven Rückmeldungen von Schulen, Lehrpersonen und Kindern belohnt.»


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