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Murtner Ersttagsbrief für 20’000 Franken versteigert

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Murtner Ersttagsbrief kam am Dienstag bei einer Auktion in Wil SG unter den Hammer: Ein anonymer Bieter erhielt bei 20’000 Franken den Zuschlag.

Der seltene Ersttagsbrief von Murten hat einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin: Bei einem Gebot von 20’000 Franken erfolgte während der Auktion in Wil SG am Dienstag der Zuschlag. Der Startpreis lag bei 4000 Franken. Die Person, die den Brief ersteigert hat, wolle anonym bleiben, teilt das Auktionshaus Rapp auf Anfrage mit.

Den Murtner Ersttagsbrief verschickte Henry Faucherre, damaliger Direktor des Verbands Schweizerischer Konsumvereine, am 16. Juli 1940 an seine Ferienadresse im Hotel Kreuz in Murten. Er frankierte seinen Brief mit dem Bundesfeierblock. Dieser sei damals für fünf Franken verkauft worden, sagte Christian Feldhausen, Präsident des Freiburger Briefmarkensammlervereins, den FN. Aufgrund des stattlichen Preises sei der Block – im Vergleich zu den Briefmarken – viel seltener gekauft und nur ganz selten zur Frankatur eines Briefs verwendet worden. Denn der Frankaturwert der vier Marken betrug total nur 65 Rappen. Der restliche Betrag, also der Taxzuschlag, kam der Stiftung «Schweizerische Nationalspende für unsere Soldaten und ihre Familien» zugute.

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