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Murtner Generalrätinnen verlangen Verbesserungen im Löwenberg

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Die kritischen Voten über das Gebiet Löwenberg und das dort kürzlich eröffnete Einkaufszentrum erhalten eine politische Dimension. In der letzten Sitzung des Generalrats Murten gab es eine lange und vielfältige Diskussion. Christine Jakob von der Fraktion der FDP stellte insbesondere die Situation der jugendlichen Fussgänger in den Mittelpunkt. Sie überqueren auf ihrem Weg zu einem Schnellimbiss-Restaurant die Kreuzung Centre Loewenberg-Grande Ferme unter «nicht tragbaren Umständen», so die Generalrätin. «Muss ein schlimmer Unfall geschehen, bevor die zuständigen Behörden reagieren?»

Ihre Ratskollegin Carola Hofstetter Schütz von der Fraktion CVP-GLP-EVP nahm ebenfalls den Verkehr ins Visier und sprach angesichts häufiger Staus von einem Verkehrs­kollaps. Besorgnis erzeugte bei ihr aber auch die Beleuchtung des neuen Einkaufszentrums im Löwenberg. Nicht nur das Gebäude, sondern auch die Umgebung sei nachts erhellt, mit Folgen für die Tiere. Für die Detaillisten befürchtet sie schwierige Zeiten, da das Einkaufszentrum die Kundschaft vor den Toren des Stedtli abfängt. Deshalb sollten die Gewerbler im Coop ihre Produkte anpreisen dürfen.

Gegenüber den FN reagieren Murtens Vizestadtpräsidentin Ursula Schneider Schüttel, der Wildhüter Elmar Bürgy und die Medienstelle von Coop auf die Kritik. Weil es sich um eine Kantonsstrasse handle, könne die Gemeinde nicht allein agieren, gibt Schneider Schüttel zu bedenken. Bei der Kreuzung Centre Loewenberg-Grande Ferme sei ein Projekt bereit, doch warte sie noch auf die Genehmigung durch den Kanton. Für Bürgy ist nicht die Lichtverschmutzung das grösste Problem für die Wildtiere. Vielmehr versperrten die Gebäude und Strassen im Löwenberg den Tieren den Weg. Coop zeigt sich gegenüber den Murtner Detaillisten gesprächsbereit.

jmw

Bericht Seite 3

«Muss ein schlimmer Unfall geschehen, bevor die zuständigen Behörden reagieren?»

Christine Jakob

Murtner FDP-Generalrätin

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