Der Verein «Kultur im Beaulieu (KiB)» übernahm mit der Gründung vor zehn Jahren von der Stadt Murten einen Leistungsauftrag. Die Veranstaltungen haben seither zahlenmässig zugenommen, und die Auslastung ist gut. Präsident Kurt Gloor zeigte sich aus dieser Sicht zuversichtlich. «Wir können den Leistungsauftrag der Stadt Murten erfüllen und heute auf treue Mitglieder und auf ein interessiertes Publikum zählen.»
Trotzdem fügte er an, dass teilweise auch mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern die Publikumsreihen hin und wieder nicht ganz besetzt werden können. «Besteht da noch ein gewisses Imageproblem?», fragte er in die Runde. Manchmal sei dies ein bisschen frustrierend. «Um ein wenig vom Brockenstil wegzukommen, haben Ruth und Beat Schwarz den Empfangs- und Versammlungsraum im Parterre neu und modern eingerichtet undgestaltet», informierte der Präsident. Der Konzertflügel musste überholt werden. «Dieser ist für uns wichtig», sagte Gloor. Die Loterie Romande bezahlte die diese Kosten.
Zehn Jahre mit zehn Toren
Über 80 Personen besuchten die Vernissage mit den zehn Toren, die von Künstlern der Region kreiert und im Garten des Beaulieuparks installiert sind. Am speziellen Jubiläumswochenende im Mai nahmen über 200 Personen teil. Da die Veranstaltungen gut besucht waren, schloss die Rechnung auch nur mit einem kleinen Verlust ab.
Die Verantwortlichen des KiB verhandeln gegenwärtig mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern für das Programm ab Frühjahr. Darunter sind Namen wie Franz Hohler, Bänz Friedli, «Xala», Schertenlaib & Jegerlehner, Manuel Stahlberger oder Pedro Lenz.
