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Museum Naters zeigt einen Sensler Schweizergardisten und Abenteurer

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Autor: Anton Jungo

Jakob Lauper, der später den Übernamen «Zahggi» erhielt, wurde am 5. April 1815 in der Poplera bei Giffers geboren. 1891 starb er als Leuchtturmwächter in Napier, auf der Nordinsel Neuseelands. Während in der alten Heimat die Erinnerung an ihn fast erloschen ist, lebt sie ihn Neuseeland weiter. Bei seinem ersten Aufenthalt hatte er auf der Südinsel an Expeditionen und Landvermessungen teilgenommen. Nach ihm sind eine Bergspitze, ein Fluss und eine Schutzhütte benannt. In Hokitika erinnert zudem eine Gedenktafel an ihn.

Erinnerungen an «Zahggi»

In den Beiträgen zur Heimatkunde (Jahrgang VI, 1932) hat der Gifferser Lehrer und Volkskundler German Kolly die Lebensgeschichte von Jakob Lauper nachgezeichnet. 2003 erinnerten die FN in einem Artikel daran, dass die Namenskommission Neuseelands die Ortsnamen überprüfte und dabei «Lauper» (bisher Louper geschrieben) als offiziellen Namen festhielt (FN 12. August 2003). 2007 veröffentlichte der Schriftsteller Damian Zingg sein Buch «Zagi – Historischer Roman über den Abenteurer Jakob Lauper».

Würdigung im Museum

Wie Damian Zingg mitteilt, würdigte am 8. November das Museum Zentrum Garde in Naters mit einer Box den Exgardisten und Neuseeland-Pionier Jakob Lauper. Erstmals werde im Gardemuseum damit auch eine historische Freiburger Persönlichkeit gewürdigt.

Das Museum konnte gemäss Zingg von einem neuseeländischen Archiv handschriftliche Dokumente beschaffen. Er selbst war bei seinen Recherchen über Jakob Lauper auf eine Taschenuhr gestossen, die dieser in seinem Tagebuch erwähnte.

Geschichte der Schweizergarde

Das Museum Zentrum Garde in Naters wurde 2006 zum Abschluss des 500-Jahr-Jubiläums der Schweizergarde eröffnet. Es setzt sich zum Ziel, die Geschichte der päpstlichen Schweizergarde zu dokumentieren und die Lebensläufe ehemaliger Gardisten vorzustellen.

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