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Musik erschafft ein neues Universum

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«Curtains Falling» – der Vorhang fällt. So heisst das erste Album von Black Mount Rise. «Es ist eine Art Metapher», erklärt der Düdinger Yannick Schmidt – Sänger und Gitarrist der Band. «Wir haben für unser erstes Album intensiv mit der Symbolik des Theaters gearbeitet.» Der Vorhang könne sowohl den Anfang wie auch das Ende eines Stückes markieren. So verhalte es sich auch mit dem ersten Album der Band: «Es ist Schlusspunkt einer intensiven Arbeitsphase und läutet gleichzeitig eine Reihe von Konzerten ein.»

Die Band hat sich vor einem Jahr formiert und mit den Arbeiten für das Album begonnen. «Jemand kommt mit einer Idee und dann beginnt die Arbeit an einem Song», erklärt Schmidt den kreativen Prozess. In dieser Phase haben die Musiker viel Zeit im Proberaum in Düdingen verbracht. «Es ist ein langer Weg, bis das Lied so klingt, wie wir uns das vorstellen.» Auf die Musik folgt der Text. «Der Gesang ist eine Antwort auf die Musik». Diese gelte es als Musiker zu finden. Das könne manchmal auch länger dauern: «Bei einem Lied ist mir der Text erst am Abend vor der Aufnahme eingefallen», erzählt Schmidt.

Für die Aufnahmen ist die Band in ein Studio nach Hamburg gereist. Arrangiert habe das ihre Plattenfirma: «Sony hat uns an zwei renommierte Produzenten vermittelt.» Diese hätten bereits für viele deutsche Rockbands gearbeitet und auch das letzte Live-Album von Deep Purple produziert. «Wir haben sofort gemerkt, dass wir dieselbe Vision teilen.» Daraufhin haben sich die Musiker auf den Weg in die Hansestadt gemacht. «Einen Monat lang wie im Film: nur Musik und Band», beschreibt Schmidt die intensive Zeit in Hamburg.

Geschichten vom Leben

«Es ist schwer zu sagen, wie das Album klingt», sagt Schmidt über das Resultat ihrer Arbeit. Es sei ohnehin nicht einfach–und auch nicht das Ziel–einem Album einen Genre-Stempel aufzudrücken. «Viele sagen, es klingt nach den 1990er Jahren.» Das liege wohl daran, dass das Album im Studio live aufgenommen worden ist, anstatt – wie das heute viele machen – die Instrumente einzeln aufzunehmen und erst am Schluss zusammenzusetzen. Die Band habe sich bewusst für eine gemeinsame Aufnahme entschieden: «Die Musik soll leben und nicht maschinell klingen.»

Konzert mit Shakra

Bedeutend einfacher fällt es Schmidt, etwas über die Lieder zu erzählen. «Die Songs erzählen Geschichten aus dem Leben von fiktiven Figuren – samt Höhen und Tiefen.» Das Album bilde keine abgeschlossene Geschichte. «Jedes Lied funktioniert auch unabhängig von den anderen.» Jedoch habe die Musik des Albums ein eigenes Universum geschaffen: «Ein gemeinsamer Schauplatz, wo sich die Geschichten abspielen.» Auf diese Weise liessen sich eigene Geschichten zusammenbasteln und Zusammenhänge entdecken.

 Vor der Veröffentlichung des Albums hat die Band nie vor einem Publikum gespielt. Es folgte ein erstes kleines Konzert vor Bekannten und Helfern, bevor der offizielle Startschuss gefallen ist: ein Konzert im Pratteler Konzertlokal Z7 mit dem Schweizer Rock-Urgestein Shakra. Das kommt nicht von ungefähr: Schmidt war mit der Solo-Band des Shakra-Sängers Mark Fox als Gitarrist unterwegs. «Es war eine gute Chance für uns», erzählt Schmid über den Auftritt vor grossem Publikum. Nun folgt das erste Heimspiel für Schmidt: Am Samstagabend findet ein Konzert im Hotel Murten statt (siehe Kasten). Es sei immer etwas Besonderes, in der Heimat zu spielen, sagt Schmidt. «Die Vorfreude ist gross.»

«Wir haben für unser erstes Album intensiv mit der Symbolik des Theaters gearbeitet.»

Yannick Schmidt

Sänger und Gitarrist

Verlosung

Tickets für das Konzert zu gewinnen

Die Freiburger Nachrichten verlosen zwei Mal zwei Tickets für das Konzert «Black Mount Rise» vom 9. April im Hotel Murten. Senden Sie eine SMS (Fr. 1.-/SMS) mit dem Kennwort FNKONZERT und Ihrem Namen und Adresse an die Nummer 939 oder eine E-Mail an abo@freiburger-nachrichten.ch mit dem Vermerk «Black Mount Rise».ste

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