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Musikalische Perlen zum 25-Jahr-Jubiläum

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Ab Sonntag steht Murten für drei Wochen im Zeichen der klassischen Musik: Unter dem Thema «Vierfalt» bieten die Murten Classics über 30 Konzerte. Zum 25. Geburtstag des Klassikfestivals stehen einige Perlen auf dem Programm. «Wir haben uns zum Jubiläum ein paar Geschenke geleistet», sagt Kaspar Zehnder, künstlerischer Leiter des Festivals.

Weltklasse-Orchester

Eines dieser Geschenke ist das English Chamber Orchestra, das am Donnerstag, 15. August,im Schlosshof zum ersten Sinfoniekonzert des Festivals aufspielt. «Das ist ein absolutes Weltklasse-Orchester», sagt Zehnder. Um diese Musiker zu verpflichten, hat die Festivalleitung auf ihren Jubiläumsfonds zurückgegriffen. «Wir haben in den letzten Jahren Geld zurückgestellt, um solche besonderen Engagements zum Jubiläum zu ermöglichen», erklärt Zehnder. Beim Sinfoniekonzert vom Donnerstag, das bereits ausverkauft ist, spielt das Orchester aus England Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre, ein Konzertstück für vier Hörner und Orchester von Robert Schuhmann sowie die Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 von Beethoven. Dabei ist der Hornist Bruno Schneider zu hören, der dieses Jahr Artist in Residence ist. Weitere Auftritte hat das English Chamber Orchestra am 16. und 17. August mit Werken von Mozart und Schumann. Die Leitung hat Thomas Zehetmair, Solistin ist Stephanie Gonley. Ebenfalls ein Jubiläums-Leckerbissen ist laut Zehnder das Vokalmusik-Konzert vom 25. August mit den Sängerinnen Elodie Kimmel (Sopran) und Maria Riccarda Wesseling (Mezzosopran).

 Beim Publikum kommt das Jubiläumsprogramm an, der Vorverkauf läuft gut: Neben dem Sinfoniekonzert ist auch der Festivaltalk vom Sonntag bereits ausverkauft. «Wir haben für die Jubiläumsausgabe viel Werbung gemacht, und die Leute scheinen sich auf das Festival zu freuen», sagt Zehnder. Zudem animiere wohl auch das herrliche Sommerwetter viele Leute zu einem Festivalbesuch.

Familiäre Atmosphäre

«Die Murten Classics sind für die zauberhafte Stimmung im Schlosshof und die familiäre Atmosphäre bekannt», ergänzt Zehnder. So müssten die Besucher im Schlosshof über die Bühne laufen, um an ihren Platz zu gelangen. «Und viele Künstler nehmen nach ihrem Auftritt im Publikum Platz. Damit schaffen wir eine wunderbare Nähe zwischen Musikern und Publikum.» Gleichzeitig sei es gelungen, trotz Wachstum und stetig steigender musikalischer Qualität die Preise in erschwinglichem Rahmen zu halten. «Das ist uns wichtig, wir möchten nicht nur ein Elite-Publikum haben.»

 Zentral ist für Zehnder bei der Programmgestaltung die Vielfalt, die neben der Zahl Vier, um die sich viele Konzerte drehen, im Festival-Thema enthalten ist. Neben populären sollen auch spezielle Konzerte Platz haben. Eine Plattform dafür sind die Anlässe unter dem Titel «Offen für Neues». «Diese Konzerte finde ich sehr spannend», sagt Zehnder. In diesem Jahr steht zum Beispiel ein «Samschtigjass» auf dem Programm: Der Bieler Komponist Christophe Schiess hat ein Stück komponiert, bei dem das Klavier als König, das Harmonium als Ass, das Cello als Bube und die Geige als Dame fungieren. Parallel zum Konzert findet im Publikum ein auf die Bühne übertragenes Jass-Spiel statt. «Wir machen sozusagen auf hohem Niveau ‹ds Chalb›».

Zum Abschluss des Festivals gibt es mit der Operngala «Così fan tutte», die am 30. August und am 1. September zu hören ist, einen letzten Jubiläums-Leckerbissen. Die halbszenische Aufführung dreht sich um Untreue und ist mit Brigitte Hool, Nathalie Mittelbach, Christian Baumgärtel, Marco di Sapia, Michael Unsinn und Huub Claessens hochkarätig besetzt. 

Infos und Tickets: www.murtenclassics.ch 

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