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Musikalisches Zusammenspiel fördern

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Musikalisches Zusammenspiel fördern

Erfolgreiches erstes Musiklager für unter 15-Jährige in St. Antoni

Mit der musikalischen Förderung der Jugendlichen versucht der Musikverband des Sensebezirks den Musikkorps neuen Schub zu geben. Gegen hundert Jugendliche haben am Wochenende am ersten Jugendmusiklager für unter 15-Jährige in St. Antoni teilgenommen.

Von ANTON JUNGO

Jugendmusiklager haben beim Musikverband des Sensebezirks schon Tradition. Doch diese Lager sind jeweils nur für Jugendliche über 15 Jahren offen. «Schon seit langem versuchen wir, auch Jüngeren ein entsprechendes Angebot zu machen», erklärt Patrik Aebischer, Präsident der Musikkommission des Verbandes und Dirigent der Blasmusik St. Antoni. Der Altersunterschied und vor allem die grosse Zahl von Interessierten verhinderten bisher dieses Projekt.

Musikbegeisterte Jugend

Dass ein solches Angebot bei der musikbegeisterten Sensler Jugend einem Bedürfnis entspricht, zeigte sich beim ersten Jugendmusiklager für unter 15-Jährige vom Wochenende in St. Antoni. 95 Buben und Mädchen im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren aus allen 17 Sensler Musikkorps und Gurmels haben daran teilgenommen. «Ich habe höchstens mit 30 Teilnehmern gerechnet», hält Patrik Aebischer, der für die Organisation des Lagers zeichnet, erfreut fest.

Voraussetzung für die Teilnahme war, dass ein Jugendlicher seit mindestens zwei Jahren auf einem Instrument spielt. Zum Teil geniessen sie Unterricht am Konservatorium oder profitieren vom Angebot der Musikgesellschaften.

Musikalische Förderung
und Kameradschaft

«Die individuelle Weiterbildung auf dem Instrument», erwähnt Patrik Aebischer als Hauptziel des Musiklagers. Wichtig sei aber auch das Spiel in einem Ensemble. Die 95 Jugendlichen wurden denn für das zweitägige Lager in zwei Bands aufgeteilt. Während des Lagers probten sie vier Stücke.

Die Jugendlichen übten aber nicht nur in der Band-Formation. Es gab auch Registerproben und verschiedene Ateliers. In den Ateliers ging es um Gehörbildung, Entstehung des Tones, Tonbildung, Rhythmik, Ansatztechnik usw.

Die musikalische Leitung des Lagers lag in der Verantwortung von Sonja Heimo, Dirigentin der Jugendmusik St. Antoni, und Matthias Lehmann, Dirigent der Musikgesellschaft Alterswil. Zusätzlich waren Berufsmusiker aus Freiburg und Bern für die Arbeit in den einzelnen Registern engagiert. Gemeinde und Pfarrei St. Antoni haben ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. «Das hat unsere Arbeit enorm erleichtert», anerkennt der Leiter dankbar.

Patrik Aebischer ist erfreut über den Erfolg des ersten Jugendmusiklagers und über die Begeisterung, mit welcher die Jugendlichen bei der Sache waren. Er hofft, dass mit einem solchen Anlass die einzelnen Musikkorps sowohl quantitativ wie auch qualitativ einen Schub erhalten.

Platz für neue Freundschaften

Er ist überzeugt, dass auch neue Freundschaften zwischen den verschiedenen Gesellschaften entstehen. Als wichtig erachtet er, dass die Jugendlichen Interesse bekommen für die Arbeit in den andern Korps und vielleicht auch einmal ein Konzert besuchen.

Im Rahmen des 10. Jugendmusiktreffens vom Samstag, 29. Mai, in St. Antoni werden die zwei Bands des Jugendmusiklagers ihr Können unter Beweis stellen.

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