Das Festival «20 Stunden Musik» in Romont vom vergangenen Herbst war nur musikalisch, nicht aber finanziell ein Erfolg. Die Organisatoren wiesen an ihrer Generalversammlung vom Montag ein Defizit von 22 000 Franken aus, heisst es in einem Communiqué. Die Besucherzahl lag zwar gleich hoch wie bei der Austragung zuvor, doch kauften mehr Besucher ein Abonnement statt Billette für einzelne Konzerte. Zudem brachte das Sponsoring weniger ein, und die Abgaben an die Suisa waren teurer.
Inhaltlich geglückt
Für die Austragung 2014 wollten die Organisatoren bezüglich Preispolitik deshalb über die Bücher. Zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen mit dem musikalischen Gehalt. Das Thema «Brassens» überzeugte, und ein 20-stündiger Auftritt stellte eine bleibende Erinnerung an das letztjährige Festival dar. uh