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Muss der Praktikumsstopp wirklich sein?

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«Ich mache mir Sorgen um die deutschsprachige Abteilung der PH»

Als Studierende der Pädagogischen Hochschule Freiburg frage ich mich, wie der Praktikumsstopp gerechtfertigt werden kann. Ich verstehe die Anliegen der Lehrpersonen Deutschfreiburgs durchaus und bin auch keine Befürworterin der Pensenregelung. Jedoch finde ich die gewählte Massnahme, um die eigenen Bedürfnisse durchzusetzen, fragwürdig. Wie kann es sein, dass die Studierenden einer Pädagogischen Hochschule die Leidtragenden sein müssen für einen Streit zwischen der Lehrerschaft und der Erziehungsdirektion?! Besonders in einer Zeit des Lehrermangels ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man dahinterstehen kann, dass die Ausbildung der eigenen Berufsleute blockiert wird.

Der Frust und die Enttäuschung sowie die Unsicherheit über die eigene Zukunft wachsen von Tag zu Tag und trüben die Stimmung an der PH. Wir fragen uns andauernd, wie es sein kann, dass wir um unsere Praktika bangen müssen und dies, weil unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen uns als Druckmittel einsetzen. Wir befinden uns zurzeit in einer Situation, in der ungewiss ist, ob nächstes Jahr alle von uns ein Praktikum absolvieren können oder ob sich unsere Ausbildung verlängern wird. Die Praktika sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung und aus dem Studienplan nicht wegzudenken. Die Konsequenzen dieser Massnahme vonseiten der Lehrerinnen und Lehrer sind für uns gravierend und treffen aus meiner Sicht die Falschen. Für mich ist nach wie vor unverständlich, weshalb wir für etwas geradestehen müssen, wofür wir nichts können. Schliesslich war die Pensenregelung nicht unsere Idee und an der Situation können wir auch nichts ändern! Ich wünschte mir etwas mehr Solidarität und dass ich bald wieder mit Zuversicht in die Zukunft schauen kann.

«Der Frust und die Enttäuschung sowie die Unsicherheit über die eigene Zukunft wachsen von Tag zu Tag und trüben die Stimmung.»

 

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