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Mutmasslicher Brandstifter hinter Gittern

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Die Brandserie in der Broye versetzt die dortige Bevölkerung in Angst und Schrecken (die FN berichteten). In vier von fünf Fällen wurde nun ermittelt, dass Brandstiftung die Ursache der Feuersbrünste war, und zwar beim Brand, der in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli einen Stall in Domdidier verwüstete, bei den beiden Bränden in Payerne in derselben Nacht sowie bei der Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Dompierre am letzten Samstag. Dies meldeten die Kantonspolizeikorps von Freiburg und Waadt gestern Nachmittag.

Die Hintergründe zur Brandserie lesen Sie hier.

Im Fall von Dompierre ist den Ermittlern zudem ein erster grösserer Durchbruch gelungen. Ein Verdächtiger wurde kurz nach dem Ereignis verhaftet und von der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft gesetzt. Im Fall von Domdidier konnten der oder die Brandstifter bis gestern noch nicht identifiziert werden. In der Woche nach dem 29. Juli wurden aber über 150 Landwirte der Freiburger Broye von der Polizei kontaktiert und um Auskunft gefragt.

In Avenchen wurden mehrere Pferde Opfer der Flammen.

Die Polizeipräsenz in der Broye wurde bereits nach dem ersten Brandfall deutlich verstärkt, wobei die Polizeikorps der beiden involvierten Kantone sehr eng zusammenarbeiten. Beim Brand in einer Grabkapelle in St-Aubin, der sich ebenfalls am vergangenen Samstag ereignete, kann die Polizei hingegen Brandstiftung als Brandursache inzwischen definitiv ausschliessen. Vielmehr kam es laut der Polizei wegen eines technischen Defekts bei einer Klimaanlage zu diesem Feuer. Um diese Brandserie weiter aufzuklären, werden die Ermittlungen laut Bernard Vonlanthen, Adjunkt Kommunikation bei der Freiburger Kantonspolizei, fortgeführt. Aus ermittlungstaktischen Gründen könne er zurzeit nicht weitergehend über die Vorfälle informieren. Vonlanthen ruft die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Beobachtungen zu melden.

jcg

 

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