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Mvogo will eine Leaderrolle einnehmen

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«Es ist zwar meine dritte Saison als Stammgoalie, aber dennoch freue ich mich wie ein kleines Kind auf den Saisonstart», sagt Yvon Mvogo. Seine mittlerweile gewonnene Erfahrung könne ihm gerade bei schwierigen Partien helfen, «und doch ist vieles für mich nach wie vor neu. Wie jede Saison beginnt auch diesmal alles wieder bei null.» Mit seinen 22 Jahren verfügt Mvogo noch über viel Steigerungspotenzial. «Ich bin noch jung und versuche deshalb jeden Tag an meinen Stärken und Schwächen zu arbeiten.» Der ehemalige Junior des FC Marly ist sich seiner Rolle im Tor der Young Boys bewusst. «Ich habe viel Verantwortung auf meiner Position. Vom Held zum Verlierer zu sein ist es ein kurzer Weg.» Mvogo hat sich zum Ziel gesetzt, auf dem Terrain noch mehr ein Leader zu sein, als er es bis anhin gewesen war. «Mein Fokus liegt klar auf dem Leadership. Aber natürlich habe ich in einer Reihe von anderen Bereichen auch noch viel zu verbessern.»

Attraktiver Fussball

Dabei kann er auf die Unterstützung von YB-Trainer Adi Hütter, der zu Beginn der letzten Saison Uli Forte abgelöst hatte, zählen. «Hütter kam damals gleich zu mir und sagte, dass er auf mich zählt und dass ich für die Zukunft des Clubs stehen würde.» Für ihn persönlich habe der Wechsel auf der Trainerbank nicht viel verändert–im Gegensatz zum Spiel der Young Boys. «Hütter ist ein Verfechter des offensiven Fussballs. Das Pressing ist intensiv und bei Ballgewinn wird sofort der Torerfolg gesucht. Für unsere Zuschauer ist dieser Fussball sehr attraktiv. Ich muss sagen, dass selbst ich das Ganze von hinten mit Freude beobachte.»

Einmal mehr wird den Bernern noch am ehesten zugetraut, den grossen FCB zu ärgern. «Basel ist klar wieder der Favorit. Aber in der letzten Saison haben wir in der Rückrunde, als wir einen Punkt mehr als die Basler holten, gezeigt, dass wir mit ihnen konkurrieren können. Unser Ziel muss es sein, so lange wie möglich an den Baslern dranzubleiben.» Die Tatsache, dass sich das Kader von YB über die Sommerpause nur wenig verändert hat, sei ein Vorteil. «Es ist immer positiv, wenn sich die Spieler gegenseitig gut kennen. So kommen die Automatismen zum Tragen», erklärt Mvogo, dessen Vertrag noch bis Sommer 2018 läuft. Der Freiburger hofft, dass sein Verein auch auf internationaler Ebene eine Rolle spielen kann. In der Qualifikation für die Champions League wartet mit Schachtjor Donezk wartet allerdings ein happiger Gegner. Sollte es nicht klappen, bliebe immerhin noch die Europa League.

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