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Nach 27 Minuten war alles klar

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Nach 27 Minuten war alles klar

Freiburg in Lugano bei der 5:3-Niederlage chancenlos

Im zweiten Auswärtsspiel im neuen Jahr setzte es für Gottéron gestern Abend in der Resega vor gutgezählten 5238 Fans eine noch gnädige 5:2-Niederlage ab. Lugano ging bis zur Spielmitte locker mit 4:0 in Führung und liess dann die Gäste bis auf zwei Tore herankommen. Auf den fünften Treffer hatten dann die flügelarmen Drachen keine Antwort mehr.

Autor: Von KURT MING

Im ersten Spiel beim amtierenden Schweizer Meister im letzten Herbst konnte Gottéron die Tessiner mit einem 5:4 noch mächtig ärgern. Gestern herrschte zwischen den beiden Teams von Spielbeginn an klare Verhältnisse. Nach 27 Minuten zeigte die Matchuhr in der Resega mit 4:0 einen klaren Spielstand an, die Punkte waren zu diesem frühen Zeitpunkt bereits an den Favoriten vergeben. Die Freiburger hatten es einmal mehr einzig ihrem Keeper Adam Munro zu verdanken, dass sie nicht in eine mögliche Kanterniederlage hineinrutschten. Kaum zu glauben, nach nur 22 Sekunden hatte der Kanadier schon drei Schüsse der fulminant startenden Einheimischen abwehren müssen. Wie schon in Kloten am Dienstag stand das Pelletier-Team zu Beginn des Spiels wiederum minutenlang völlig neben den Schlittschuhen. Zwei Ausschlüsse nützte der Meister in der Folge zu den Führungstoren, beide Male stand Wilson im perfekten Powerplay goldrichtig, um die Scheibe aus kurzer Distanz einzuknallen. Bei den nächsten zwei Gegentoren des vierten Luganosturms um den Freiburger Wirz kam dann noch eine Portion Glück dazu: Den Schuss des Internationalen, den man beim HCF gerne auf nächste Saison zurückholen möchte, lenkte Montandon unglücklich ins eigene Tor ab; bei Murovics Treffer kurz zu Beginn des zweiten Drittels hatte dann Verteidiger Marquis im dümmsten Moment den Stock verloren.

Gottérons zu späte Reaktion

Als mehr oder weniger schon alles gelaufen war und das Team von Trainer Ivano Zanetta sichtlich Druck wegnahm, konnte sich Gottéron etwas auffangen und einige Minuten lang den Match ausgeglichen gestalten. Vor Monnets Abstaubertor zum 4:1 in der 39. Minute hatten nämlich lediglich Plüss und Balej zweimal den unsicheren Züger ernsthaft beschäftigt. Mit dem ersten Angriff im letzten Drittel konnte dann Beni Plüss im Überzahlspiel auf zwei Längen verkürzen, und, zumindest für 120 Sekunden lang, so etwas wie Hoffnung ins eigene Lager zurückbringen. Die Reaktion der Tessiner folgte jedoch prompt: Nach einem weiteren Schnitzer in der Gästeabwehr machte Jeannin mit einem herrlichen Schuss alles klar. In der Restzeit des Spiel sparten dann beide Teams offensichtlich ihre Kräfte für die heutige Runde. Die Lugano-Fans spendeten ihren Lieblingen nur schon für Aktionen über mehrere Stationen Applaus.

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