Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nach Brasilien ist vor Serbien

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Hartnäckig hat Granit Xhaka das sich anbahnende Schlüsselspiel gegen Serbien ausgeblendet. Jetzt ist der Showdown im letzten Gruppenspiel am 2. Dezember Tatsache, und der Schweizer Captain weicht dem Thema nach dem 0:1 gegen Brasilien nicht mehr aus.

“Wenn wir ehrlich sind, wussten wir schon vor dem Turnier, dass das Spiel gegen Serbien das Entscheidende wird”, sagte Xhaka am Montagabend nach der knappen Niederlage im Brasilien-Match.

Die Brisanz, die nach der Doppeladler-Affäre an der WM 2018 in der Neuauflage des Duells steckt, wusch Xhaka souverän weg: “Wir sind professionell genug, dass wir uns aufs Fussballspielen konzentrieren werden. 2018 haben wir wegen der Nebengeräusche sehr viel Kraft verloren.” Er sei jetzt 30 Jahre alt und sei, auch durch seine Kinder, “ein bisschen ruhiger geworden”, meinte Xhaka. Wobei ein Teil vom alten, emotionalen Granit natürlich nach wie vor in ihm stecke.

«Der Mut hat gefehlt»

Bevor der Schweizer Captain im Nachgang an das knappe 0:1 gegen Brasilien auf den Serbien-Match blickte, ordnete er die Leistung gegen die Seleção ein. “Ein Unentschieden wäre nicht gestohlen gewesen”, befand Xhaka. “Ich glaube, dass wir ein wirklich gutes Spiel gemacht haben gegen ein sehr, sehr gutes Brasilien. Wir standen defensiv kompakt und liessen nicht viele klare Chancen zu.”

Das sah Xhaka richtig. Murat Yakin vermisste jedoch in der Offensive die Courage. “Der Mut hat gefehlt”, meinte der Nationaltrainer. Und auch Xhaka räumte ein, dass man “im letzten Drittel vielleicht ein bisschen mehr” hätte machen können.

Xhaka verwies aber auch auf die Stärke Brasiliens und glaubt, dass man gegen Serbien “bestimmt mehr Chancen bekommen” wird. Was es dafür braucht: “Mindestens die Leistung wie gegen Brasilien. Wir müssen wieder kompakt stehen und das Spiel so antreiben wie gegen Brasilien.”

Zuversicht bei Xhaka

Die Niederlage gegen Brasilien ändert nichts an Xhakas Zuversicht, dass es mit dem Achtelfinal-Vorstoss gegen Serbien klappt. Die Voraussetzungen dafür sind schliesslich immer noch sehr gut: Ein Sieg reicht den Schweizern auf jeden Fall, und wenn sich das bereits qualifizierte Brasilien gegen Kamerun keinen Aussetzer leistet, genügt auch ein Unentschieden. “Wir haben alles in den eigenen Händen”, so Xhaka.

Dass Kamerun die Schweiz mit einem Sieg gegen Brasilien noch unter Siegzwang bringt, kann sich Xhaka schwer vorstellen: “Ich glaube an Wunder, aber ich glaube nicht an dieses Wunder. Bei allem Respekt für Kamerun: Brasilien hat wirklich eine komplett andere Mannschaft. Auch die Spieler, die heute reingekommen sind, haben gezeigt, dass sie das Spiel entscheiden können. Ich glaube nicht, dass Kamerun Brasilien schlägt.”

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema