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Nach dem Rückschlag die Reaktion

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Floorball Freiburg traf am Wochenende gleich zweimal auf Teams aus dem Emmental. Der erste Gegner war der UHC Grünenmatt, der zuvor noch nie gewinnen konnte – während die Freiburger bis zu diesem Zeitpunkt alle vier Saisonspiele gewonnen hatten.

Doch spätestens in der 8. Minute merkten auch die Freiburger, dass die Partie trotzdem kein Selbstläufer werden würde. 0:3 lagen die zu Beginn viel zu passiven Gäste da bereits hinten, und sie verpassten es, in einer Überzahlsituation ein Tor zu schiessen. Immerhin konnte Olivier Müller in der 14. Minute den ersten Treffer für Freiburg erzielen, zu mehr reiche es im ersten Drittel aber nicht mehr.

Im zweiten Drittel wollten die Freiburger reagieren, eine Strafe gegen Grünenmatt in der 25. Minute kam da gerade recht – und tatsächlich fiel der Anschlusstreffer. Freiburg kam besser ins Spiel, erhöhte das Tempo und versuchte mehr Druck aufs gegnerische Tor zu machen. In der 35. Minute gelang der ersehnte Ausgleich. Doch zwei Minuten später traf wiederum das Heimteam, das dann wieder mit einer 4:3-Führung in die zweite Drittelspause ging.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich dramatisch: In der 45.  Minute konnten die Gäste erneut durch Michele Weibel ausgleichen, doch ein Doppelschlag eine Zeigerumdrehung später brachte Grünenmatt wieder mit 6:4 in Front. Floorball Freiburg musste reagieren und nahm das Timeout. Es wurde auf zwei Linien reduziert, um für noch etwas mehr Power zu sorgen. Doch in der 50. Minute besiegelte Grünenmatt mit dem siebten Treffer die erste Saisonniederlage der Saanestädter. Freiburg konnte zwar noch zwei Treffer erzielen, als es den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler ersetzte, doch zu mehr reichte die Zeit nicht mehr.

Klare Steigerung am Sonntag

Nur einen Tag später zeigten die Freiburger bei Aufsteiger Eggiwil allerdings eine Reaktion. Diesmal erwischten sie den besseren Start in die Partie, Moris Stöckli gelang in der 2. Minute die frühe Führung. Doch wie so oft glichen die Gäste nur eine Minute später zum 1:1 aus.

In der 8. Minute gingen die Saanestädter erneut in Front, doch ein paar Sekunden später musste der erste Freiburger auf die Strafbank, Eggiwil nutze die Überzahl und erzielte wiederum postwendend den Ausgleich. Im Gegensatz zum Vortag fand Freiburg jedoch zum gewohnten Spiel zurück, stand mutig nach vorne und setzte die gegnerischen Verteidiger permanent unter Druck. Nach 13 gespielten Minuten trafen die Gäste zur 3:2-Führung, und diesmal blieb es bis zur Pause bei diesem Zwischenstand.

Ab dem zweiten Drittel schalteten die Gäste noch einmal einen Gang hoch. Die Emmentaler konnten zwar in der 25.  Minute wieder ausgleichen, doch ein Doppelschlag der Freiburger bei Spielhälfte zwang das Heimteam zum Time­out. Das Momentum blieb aufseiten von Freiburg, die Gäste erzielten bis zur zweiten Drittelspause drei weitere Tore und sorgten für einen beruhigenden 8:3-Vorsprung.

Danach machte Grünenmatt mehr Druck, und als das Heimteam nach einem munteren Hin und Her in der 53. Minute auf 6:9 verkürzte, kam doch noch etwas Nervosität aufseiten von Freiburg auf, doch Loris Roulin erzielte den zehnten Treffer des Abends für die Gäste und sorgte für den Endstand von 10:6 für Floorball Freiburg.

«Wettkampfglück erarbeitet»

So konnte Captain und Routinier Olivier Müller doch noch ein versöhnliches Fazit vom Wochenende ziehen: «Am Samstag waren wir trotz Warnung nicht zu 100 Prozent bereit im Kopf. Die Lektion kam wohl zum richtigen Zeitpunkt, am Sonntag ist wieder jeder mit letzter Konsequenz ans Werk gegangen. Wir waren bereit, die für den Erfolg nötigen Extrameter abzuliefern. So haben wir uns das Wettkampfglück erarbeitet und verdient.»

sm

 

Telegramme

Grünenmatt – Freiburg 7:6 (3:1, 1:2, 3:3)

Forum Sumiswald AG, Sumiswald. 119  Zuschauer. SR Schüpbach/Studer.

Tore: 2. Y. Arm (Y. Reck) 1:0. 3. X.  Schneider 2:0. 7. F. Gygli (L. Ruch) 3:0. 14. O.  Müller 3:1. 26. B. Aerschmann (E.  Aerschmann) 3:2. 35. M. Stöckli (R.  Strahm) 3:3. 37. L. Ruch (M. Lüthi) 4:3. 45. M. Weibel (S. Heini) 4:4. 47. L. Ruch (S.  Gurtner) 5:4. 47. Y. Arm (J. Ruch) 6:4. 50. Y. Arm (J. Ruch) 7:4. 56. E. Aersch­mann (B. Aerschmann) 7:5. 57. M. Weibel (E. Aerschmann) 7:6.

Eggiwil – Freiburg 6:10 (2:3, 1:5, 3:2)

Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 120 Zuschauer. SR Kuhn/Wanzenried.

Tore: 2. M. Stöckli (T. Zürcher) 0:1. 3. D.  Bigler (L. Schlüchter) 1:1. 8. L. Roulin (E.  Aerschmann) 1:2. 10. L. Schlüchter (S.  Pauli) 2:2. 13. S. Halter (M. Dietrich) 2:3. 24. F. Schwendimann (J. Wittwer) 3:3. 30. S. Halter (B. Aerschmann) 3:4. 30. M.  Dietrich 3:5. 34. S. Heini (Eigentor) 3:6. 38. M. Stöckli (O. Müller) 3:7. 40. S. Halter (R. Charrière) 3:8. 47. L. Schlüchter (P.  Gerber) 4:8. 49. L. Roulin (S. Heini) 4:9. 50. M. Hofer (S. Pauli) 5:9. 53. M. Schöni 6:9. 60. L. Roulin (M. Weibel) 6:10.

Die Rangliste der NLB (alle 6 Spiele): 1.  Kloten-Dietlikon Jets 18. 2. Basel 15. 3.  Thurgau 15. 4. Gordola 15. 5. Freiburg 14. 6. March-Höfe Altendorf 8. 7. Eggiwil 7. 8.  Davos-Klosters 6. 9. Langenthal Aarwangen 4. 10. Grünenmatt 3. 11. Ticino 2. 12. Sarganserland 1.

«Die Lektion kam wohl zum richtigen Zeitpunkt. Am Sonntag ging wieder jeder mit letzter Konsequenz ans Werk.»

Olivier Müller

Captain Floorball Freiburg

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