Autor: kurt ming
Vor der Doppelrunde am Wochenende betraf der Kampf am Strich noch fast ein halbes Dutzend Teams, jetzt, 13 Runden vor Schluss, deutet vieles darauf hin, dass Freiburg-Gottéron und die Rapperswil-Jona Lakers wohl bis zum Ende der Qualifikation anfangs März den achten und letzten Playoffplatz unter sich ausmachen werden.
Die neuntklassierten Rapperswiler weisen am Playoff-Trennstrich drei Punkte Rückstand auf Gottéron auf, haben aber ein Spiel weniger absolviert. Lugano weist als Tabellensiebter acht Punkte Vorsprung auf die von John Slettvoll trainierten Rapperswil-Jona Lakers auf.
«Ich habe immer gesagt, dass der Kampf um Playoff oder Playout wohl wie in den letzten Jahren erst ganz am Schluss entschieden wird», zog Gottérons Trainer Serge Pelletier nach der Doppelrunde ein erstes Fazit.
Defensiv stabiler werden
Ziel der Freiburger muss es in den nächsten Spielen sein, in der Defensive wieder an Stabilität zu gewinnen. Auch in punkto Chancenauswertung wird sich die Mannschaft steigern müssen, will sie das Saisonziel Playoff erreichen.
Zudem scheint die momentane Vertragssituation Goalie Sébastien Caron nicht besonders gut zu bekommen. Denn zu seinen besten Zeiten hätte er das eine oder andere der am Wochenende kassierten neun Treffer vermieden. Und auf der anderen Seite müssten ausser Corsin Casutt die Offensivspieler ihre Skorerausbeute noch bedeutend steigern. Am besten schon am Dienstagabend in Genf, denn gegen diesen starken Gegner haben die Drachen in dieser Saison ja noch nie gewonnen.