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Nach den Rückenproblemen die Dominanz

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Der perfekten Fahrt musste die perfekte Arbeit von Osteopath und Physiotherapeut vorausgegangen sein. Die Qualität der Behandlungen brachte das Befinden von Lara Gut-Behrami jedenfalls wieder ins Lot. 24 Stunden zuvor hatte die Tessinerin noch wie ein Häuflein Elend gewirkt. Sie sprach von heftigen Rückenschmerzen und davon, kaum laufen zu können. Es grenzte an ein Wunder, dass sie in der zweiten Abfahrt trotzdem Zweite geworden war.

Beeindruckende Dominanz

Gut-Behrami fühlte sich am Sonntag viel besser als an den Tagen zuvor. Schmerzen verspürte sie zumindest auf der Piste keine mehr. Das reichte für ein Antreten ohne mentale Hemmschwelle. Es gelang ihr offenbar, die Gedanken an ihren lädierten Rücken auszublenden und den Fokus uneingeschränkt auf ihre Fahrt zu richten. Gleichwohl war es alles andere als eine Selbstverständlichkeit, was Gut-Behrami bei ihrem zweiten Super-G-Sieg in Folge in den Schnee zauberte. Sie meisterte die schwierige Aufgabe mit schierer Leichtigkeit. Ein weiteres Mal bewies sie ihre Sonderklasse bei besonders hohen Anforderungen. Dank ihrem Renninstinkt und der Fähigkeit, den Kurs richtig einzuschätzen und für jede einzelne, noch so knifflige Passage die richtige Lösung bereit zu haben, blieb sie an diesem Sonntag unerreicht. Die Zahlen, die diese Dominanz belegen, waren beeindruckend. Die Österreicherin Tamara Tippler lag als Zweite im Schlussklassement 93 Hundertstel zurück, die drittklassierte Italienerin Federica Brignone etwas mehr als eine Sekunde. Gut-Behramis aktueller Status als Nummer 1 im Super-G kommt auch in der Disziplinenwertung zum Ausdruck. Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Corinne Suter beträgt 76 Punkte.

Suter blieb in den beiden Abfahrten unter ihrem gewohnten Niveau. Die Schwyzerin verpasste als Neunte zum ersten Mal in diesem Winter in dieser Disziplin einen Podestplatz. Sie war damit hinter der sechstplatzierten Priska Nufer die Drittbeste eines starken Schweizer Teams.sda

Crans Montana

Starke Auftritte der Freiburgerin Noémie Kolly

Neben Siegerin Lara Gut-Behrami sorgte beim gestrigen Super-G die Freiburgerin Noémie Kolly für einen überraschenden Farbtupfer aus Schweizer Sicht. Die 22-jährige Greyerzerin wurde unmittelbar hinter Joana Hählen mit 1,80 Sekunden Rückstand Zwölfte. Die mit der Nummer 44 gestartete Freiburgerin, die die vergangene Saison wegen eines Kreuzbandrisses verpasst hatte, fuhr technisch gut und mit einem hohen Tempo.

Der 12. Platz ist für Kolly das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere und unterstreicht, dass sich die Romande aus dem B-Kader aktuell in einer ausgezeichneten Form befindet. Am Samstag hatte sie bei der Abfahrt als 29. den Sprung in die Top 30 geschafft. Und bereits am Freitag in der ersten Abfahrt in Crans Montana war sie bei ihrem erst dritten Weltcup-Einsatz auf Rang 23 gefahren und hatte damit ihr bestes Resultat aufgestellt.ms

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