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Nach einem Kaltstart lief der Motor bei Freiburg Olympic

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Autor: Frank Stettler

Seit einigen Spielen zeigt Oympic einen Aufwärtstrend. Dieser wurde auch gegen Massagno bestätigt. Klar, das Startviertel ging noch an die auswärtsschwachen Tessiner (16:21), doch dies war aus der Sicht der Freiburger nicht mehr als ein kleiner Betriebsunfall. «Wir waren gewarnt, Massagno schlug zuletzt Birstal. Trotzdem starteten wir schlecht. Die Tessiner nutzten dies, spielten schnell. Doch dann fing sich meine Mannschaft», analysierte Trainer Damien Leyrolles.

Allen voran Oliver Vogt, der eine ausgezeichnete Saison spielt, war nun kaum mehr zu stoppen. Der Nati-Center ist für die Freiburger in der aktuellen Verfassung Gold wert. Dies umso mehr, weil Marcus Sloan kein wirklicher «Big Man» ist. Und doch, das Duo Vogt/Sloan dominierte unter den Körben. Dies war gegen das bescheidene Massagno bereits die halbe Miete.

24 Offensiv-Rebounds

Nicht weniger als 24 (!) Offensiv-Rebounds krallten sich die Hausherren. Dies war matchentscheidend. Da fiel es auch wenig ins Gewicht, dass der gesundheitlich etwas angeschlagene Valentin Wegmann ausnahmsweise praktisch kein Bein vor das andere brachte und dass der offensive Alleskönner Dennis Harrison einmal mehr defensiv mehr oder weniger ein Ausfall war. Wie anders ist es zu erklären, dass der mittlerweile 40-jährige Diego Censi, der bereits in sage und schreibe zehn Tessiner Clubs auf Korbjagd ging, vier Distanzwürfe versenken konnte? Meist mit Harrison als Logenplatz-Zuschauer …

Ohne Intensität

Aber wie bereits erwähnt, dies änderte nichts an den Stärkeverhältnissen. Mit 51:40 führte Olympic zur Pause. Und als die Gastgeber das dritte Viertel mit 37:14 für sich entschieden hatten, hätte man ebenso gut nach Hause gehen können. «Wir liessen plötzlich jegliche Intensität vermissen», stellte Massagnos quirliger Spielmacher Brody Angley fest, der die Nase von den ständigen Auswärtspleiten langsam, aber sicher voll hat. «Es nervt. Aber es ist auch nicht ganz einfach für uns. Die langen Busreisen sind Gift. Und hier in Freiburg wird es halt besonders schwer mit den vielen Zuschauern und dem starken Gegner.»

So konnte Leyrolles einmal mehr dem Nachwuchs Spielminuten offerieren. Die Savoy-Gebrüder und Jeffrey Schwab mit seinem ersten NLA-Einsatz wussten es zu danken. Nicht mit von der Partie war übrigens Stefan Petkovic. Dieser hatte sich im NLB-Derby mit der Akademie gegen Villars eine kleine disziplinarische Verfehlung geleistet und wurde intern suspendiert.

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