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Nach Timeout aufgewacht

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Nach Timeout aufgewacht

Frauen NLB – Düdingen Vorrunden-Vierter

Der TSV Düdingen-Sense hat am Samstag in einem einseitigen Spiel gegen Genf mit 3:0 gewonnen. Die Senslerinnen schliessen damit die Vorrunde auf dem vierten Rang ab.

Ganz zu Beginn des Spiels schienen die Düdingerinnen mit einem Bein noch in der Weihnachtspause zu stehen: Nach einem völlig verschlafenen Start stand es rasch 4:0 und 7:1 für die Genferinnen, welche das Heimteam mit ihren gewohnt starken Aufschlägen von Anfang an unter Druck setzten. Nach einem Time-out wachte Düdingen endlich auf, holte Punkt um Punkt auf und entschied den ersten Satz mit 25:20 für sich.

Danach war der Bann gebrochen: Nur ganz am Anfang des zweiten Satzes blieb der Spielstand ausgeglichen. Dann erwiesen sich die Senslerinnen in allen Belangen überlegen: Sie servierten druckvoll, blockten erfolgreich, verteidigten engagiert und punkteten mit druckvollen Angriffen ebenso wie mit geschickt platzierten Finten. Auf diese Weise gewannen sie Satz zwei mit 25:18 und Satz drei mit 25:19 – und gaben dem Trainergespann ausserdem die Möglichkeit, alle zwölf Spielerinnen einzusetzen.

«Lernen, mit Druck umzugehen»

Mit dem Sieg gegen Genf konnte Düdingen-Sense seinen vierten Rang in der Qualifikationsrunde verteidigen. Weil aber diese Saison nur die ersten drei Mannschaften jeder Gruppe an den Aufstiegsspielen teilnehmen können, hat man das Ziel Playoff-Qualifikation dennoch knapp verpasst. Dazu Assistenztrainer Frédéric Haenni: «Es ist doppelt schade, dass wir uns nicht qualifizieren konnten: einerseits, weil die Mannschaft das Potenzial dazu hätte, und andererseits, weil wir beweisen wollten, dass es möglich ist, ein solches Ziel mit Spielerinnen aus der Region zu erreichen.» Auch wenn jetzt drei Mannschaften auf den vordersten Rängen seien, die mit drei oder vier Ausländerinnen spielten, glaube er daran, dass die Philosophie von Düdingen funktionieren könne: «Es hat nicht viel gefehlt. Leider haben wir in den wichtigsten Momenten unsere Möglichkeiten nicht ausgeschöpft.»

Für Trainer Raphael Grossrieder sind die verpassten Playoffs trotz der Enttäuschung keine Katastrophe: «Jetzt geht es darum, den Ligaerhalt zu schaffen. Die Mannschaft steht damit unter grösserem Druck, als es in der Aufstiegsrunde der Fall gewesen wäre. Auf diese Weise können wir lernen, mit solchem Druck umzugehen. Das ist auch eine Chance!» cs

Düdingen-Sense – Genf 3:0
(25:20, 25:18, 25:19)

Düdingen-Sense: Da Fonseca, Schneuwly, Froidevaux, Gherdan, Kehrli, Blanc, Würms (Libero); Engel, Grossrieder-Bertschy, Augsburger, Schauss, Glannaz.

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