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Nach Tod von 14-Jähriger aus Süddeutschland wurde ein Verdächtiger festgenommen

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Nach dem Fund der Leiche einer seit Tagen vermissten 14-Jährigen aus Süddeutschland ist ein 29-Jähriger festgenommen worden. Das teilte die Polizei in Freiburg im Breisgau am Montag mit. Der Mann stehe im dringenden Verdacht, das Mädchen getötet zu haben. Zudem bestehe der Verdacht eines Sexualdelikts, teilte die ermittelnde Freiburger Staatsanwältin Franziska Scheuble.

Unklar sei noch, wie die Jugendliche ums Leben kam, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Freiburg, Dieter Inhofer, auf einer Pressekonferenz am frühen Nachmittag. Ihre Leiche habe mehrere Tage im Wasser gelegen, das erschwere die Obduktion und die Ermittlung der genauen Todesursache.

Die Schülerin aus Gottenheim bei Freiburg im Land Baden-Württemberg war am Freitag fast 300 Kilometer entfernt von ihrem Heimatort in einem See im hessischen Wetteraukreis gefunden. Ermittler stiessen durch Handyortung auf den Fundort der Leiche – nach dpa-Informationen ist es der Teufelsee, ein beliebtes Ausflugsziel. Dass es sich bei dem Leichenfund um die Schülerin handelt, hatte eine gerichtsmedizinische Untersuchung ergeben.

Die Jugendliche hatte am 21. Juli gegen 18.00 Uhr ihr Elternhaus verlassen und wurde seitdem vermisst. Eine grosse Suche der Polizei auch mit Hunden und Polizeihubschrauber brachte keine Ergebnisse. Am Samstag teilte die Polizei dann den Tod der 14-Jährigen mit.

Der festgenommene Verdächtige sei als Jugendlicher im Jahr 2007 wegen eines versuchten Sexualdelikts in ein psychiatrisches Krankenhaus gekommen und habe dort zehn Jahre verbracht, sagte Inhofer weiter. Erst 2017 sei der Aufenthalt beendet worden. Er hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Vorwürfe zunächst bestritten und beim Haftrichter geschwiegen. Die Behörde wirft dem 29-Jährigen Entziehung Minderjähriger, sexuelle Nötigung und Mord in Verdeckungsabsicht vor.

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