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Nach Zittersieg: Aufstiegsspiele rücken für Ueberstorf immer näher

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2.-Liga-Leader Ueberstorf hat dank einem knappen 4:3-Sieg bei Villars-sur-Glâne einen grossen Schritt Richtung Aufstiegsspiele gemacht. Dem Schlusslicht droht derweil nach einem Jahr im kantonalen Oberhaus der Abstieg.

Plötzlich wurde es am Sonntagnachmittag im Stade du Platy für den Aufstiegsaspiranten aus Ueberstorf noch einmal richtig brenzlig. 4:1 hatten die Sensler gegen Villars-sur-Glâne nach 64 Minuten geführt, doch der Inhaber der roten Laterne kämpfte sich mit dem nahenden Abstieg vor Augen noch einmal in die Partie zurück. Letztlich blieb die Aufholjagd des wackeren Heimteams aber unvollendet – auch weil Ronan Gobet zweimal verzog (89., 95.).  

Damit dürfte das einjährige 2.-Liga-Abenteuer der Agglo-Freiburger keine Fortsetzung finden. Das Team von Trainer Joao Miguel Nogueira benötigt in den letzten zwei Runden zwei Siege und muss gleichzeitig hoffen, dass im schlimmsten Fall vier Teams in Reichweite nicht mehr punkten (Domdidier, Siviriez, Châtonnaye/Middes, Belfaux). Wenn der Freiburger 2.-Liga-Meister in den Aufstiegsspielen scheitern sollte und mit Matran, Freiburg und Düdingen drei kantonale Teams aus der 2. Liga interregional dazu kommen, wird es gleich vier Absteiger in die 3. Liga geben. Erwischt es zusätzlich noch La Tour/Le Pâquier oder Farvagny/Ogoz, müssten gar fünf Equipen weichen. Ergo: Villars-sur-Glâne braucht ein Fussballwunder. 

«Keine schlechten Gegner»

Derweil präsentiert sich der Aufstiegskampf für den FC Ueberstorf weitaus trivialer. Die Sensler haben dank dem Sonntagsdreier den Vorsprung auf Ursy wieder auf fünf Punkte angehoben – und können damit nächsten Freitag in Siviriez den Meistertitel und das Ticket für die Aufstiegsspiele vorzeitig eintüten. 

Duell unter Eingewechselten: FCÜ-Verteidiger Lewyn Willa (r.) packt gegen Thomas Scherer die Grätsche aus. 
Corinne Aeberhard

Dass die vorzügliche Ausgangslage keine Selbstverständlichkeit ist, hat der hart erarbeitete Erfolg beim Schlusslicht eindrücklich gezeigt. «Für Villars-sur-Glâne war es fast die letzte Chance, nochmals in den Abstiegskampf zurückzukehren. Wir haben heute gesehen, dass es in dieser Liga keinen schlechten Gegner gibt. Wenn man ein paar Prozent weniger auf den Platz bringt, macht sich das sofort bemerkbar», sagte der scheidende FCÜ-Trainer Joël Durret, der mit seinem Team gleich zu Beginn eine kalte Dusche hinnehmen musste.

Rytz mit Sonntagsschuss

Bereits in der ersten Spielminute war 10-Tore-Mann Edouard Fasel der Gästeabwehr entwischt und netzte eiskalt zur ultrafrühen Führung ein. Der Ligaprimus tat sich in der ersten halben Stunde gegen das schwächste Heimteam der Liga (4 Punkte aus 11 Spielen) schwer, richtig gute Möglichkeiten zu erspielen. 

Im Stich gelassen: FCÜ-Goalie Luca Werren (r.). 
Corinne Aeberhard

Ein absolutes Traumtor von Jannik Rytz brachte die Ueberstorfer aber wieder zurück in die Spur. Der von der Seite abgegebene Distanzschuss senkte sich perfid hinter Goalie Léo Taillard ins Netz. Prädikat: unhaltbar. «Es war sicher ein wichtiges Tor. Es freut mich sehr, dass wir nach dem Rückstand eine Reaktion zeigen konnten», erklärte der torgefährliche Aussenverteidiger (7 Saisontore).

Vorne hui, hinten pfui

Nach der Pause sorgten die Gäste dann in ihrer besten Phase des Spiels in Leadermanier für die Differenz. Erst versenkte Teamscharfschütze Roman Zesiger einen von Benjamin Burla herausgeholten Elfmeter zum 2:1 (50.), und nur wenig später legte Nico Sauterel via Abpraller gleich nach (52.). Schliesslich erhöhte Zesiger nach starker Vorarbeit von Joel Jungo mit seinem 17. Saisontreffer gar noch auf 4:1 (64.). 

Die Ueberstorfer feiern im Siegeskreis den 17. Saisonsieg. 
Corinne Aeberhard

Dass es in der Folge noch einmal spannend wurde, lag an der ungewohnt liederlichen Abwehrarbeit der besten Defensive der Liga. Nachdem Elvis Celebi einen Freistoss versenkt hatte (64.), profitierte Eduardo de Paiva Pires von einem Geschenk der Gäste. «Wir hatten gute Phasen in unserem Spiel, aber wir müssen auch selbstkritisch sein. Defensiv war es nicht unsere beste Leistung. Bei allen Gegentoren sahen wir nicht gut aus», resümierte Durret. «Das Gute war, dass uns auswärts vier Tore gelungen sind. Was am Ende in dieser Phase der Saison zählt, sind die drei Punkte.»

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