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Nachbarliche Pflege

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Münchenwiler tritt Spitex Murten bei

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

36 Stimmbürger nahmen an der ordentlichen Gemeindeversammlung teil und genehmigten einstimmig sämtliche vom Gemeinderat und dessen Gemeindepräsident Jakob Schluep präsentierten Traktanden. Die laufende Rechnung von 2005 sieht einen Ertragsüberschuss von rund 16000 Franken vor, bei rund 1,292 Millionen Aufwand und rund 1,308 Millionen Ertrag. Das Defizit des Voranschlages 2004 belief sich auf rund 23000 Franken. Für die Bildung wird weniger aufgewendet, da weniger Schüler unterrichtet werden. Gemäss Finanzplan können die Münchenwiler auch in den Jahren 2006 bis 2011 mit kleinen Ertragsüberschüssen rechnen. 2005 wird für 10000 Franken ein Gemeinschaftsgrab bereit gestellt.

Der Finanzvoranschlag basiert auf einer Steueranlage von neu 1,69 gegenüber 1,79 bisher und einem Liegenschaftssteueransatz von 1,2 Promille. Die Hundetaxe beträgt 40 Franken.

Spitex aus der Nähe

«Jetzt ist der günstige Zeitpunkt zum Spitex-Verein Murten und Umgebung zu wechseln», sagte Gemeinderat Peter Santschi. Der Wechsel vom Spitex-Verein Laupen zu Murten dränge sich vor allem aus geografischen Gründen auf. Der Kanton Bern sei damit einverstanden, auch Clavaleyres sei 2004 Murten beigetreten. Es ergeben sich keine Mehrkosten; schon jetzt wird der Mahlzeitendienst von Murten aus geregelt und die Altersheim-Wahl hänge nicht mit der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Spitex-Verein zusammen. Somit wird auf Januar 2006 die Änderung vollzogen.

Mit dem neuen Flurwegreglement wird die Benützung und der Unterhalt der Flurwege und die Übernahme der daraus entstehenden Kosten, die zu Lasten der Gemeinde gehen, geregelt.

Auch Münchenwiler ist eine Tourismus-Destination, demzufolge werden Kurtaxen erhoben. Die Erträge müssen für touristische Einrichtungen verwendet werden (Spazierwege, Ruhebänke etc.).

Erika Hirsbrunner wird
neue Gemeinderätin

Im Nachhinein genehmigten die Stimmbürger den 2004 bereits erfolgten Verkauf der Pumpenhaus-Parzelle an Ernst Berger. Falls dieser dereinst darauf bauen wird, muss er rund 30000 Franken nachzahlen. Die Verkaufssumme von damals 4660 mit den zusätzlichen 30000 Franken würde die Finanzkompetenzen des Gemeinderates von 25000 Franken übersteigen – deshalb die Nachgenehmigung durch die Versammlung.

Die nun genehmigte Überbauungsordnung «Mülibach» regelt die Nutzung der Parzelle, auf der vom Berner Architekturbüro Hugo Doenz eine Einfamilienhaus-Überbauung geplant wird. Mit dem Baubeginn wird im Laufe von 2005 gerechnet.
Erika Hirsbrunner ersetzt den zurücktretenden Gemeinderat Martin Schmid. In der Versammlung wurden nach den Abstimmungen Verkehrsprobleme diskutiert, gefährliche Kreuzungen und der Anschluss an den Murtner Ortsbus waren Thema.

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