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Nachgefragt bei …

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nachgefragt bei …

Autor: Martin Hofer

Gestalten, ein angeborenes Talent?

Autor: Lea Trutmann

Der 18-jährige Martin Hofer besucht die Talentförderungsklasse (TAF) des Gymnasiums Hofwil in Münchenbuchsee (BE). Er ist im Bereich Gestalten. Das heisst, dass er neben dem gymnasialen Unterricht auch den Vorkurs an der Schule für Gestaltung in Bern besucht.

Wie lange beschäftigst du dich schon mit Gestalten und Kunst?

Ich habe mich schon sehr früh fürs Zeichnen interessiert. Im Kindergarten habe ich damit begonnen. Ich habe aber schon zuvor immer gebastelt. Zum Beispiel Geburtstagskarten für die Familie.

Womit arbeitest du am liebsten?

Mit Bleistift und Papier.

Was hat dich dazu bewogen, dich für die TAF-Klasse zu bewerben?

Vor allem die Tatsache, dass andere Gymnasien solche Möglichkeiten nicht anbieten. Und ich wollte mich im Zeichnen und anderen Bereichen des Gestaltens weiterentwickeln.

Was ist das Wichtigste, das du bisher im Vorkurs gelernt hast?

Besonders darauf zu achten, Ideen und Arbeiten nicht einfach zu übernehmen und zu kopieren, sondern den eigenen Stil zu suchen.

Wie gehst du vor, wenn du an einer Zeichnung arbeitest?

Zuerst ist da die Idee. Die entsteht bei mir meist spontan. Ich skizziere sie erst ganz grob. Darüber lege ich dann die Proportionen des Motivs fest. Das tue ich mithilfe von geometrischen Figuren. Dann zeichne ich die ganze Figur mit Körper und Kleidern sowie ihre Umgebung im Detail. Je nachdem, wie das Bild wirken soll, ziehe ich dann noch die Konturen mit Fineliner nach. Zum Schluss wird das Ganze koloriert.

Braucht es zum Gestalten eine Art angeborenes Talent?

Ich glaube, man braucht insofern ein angeborenes Talent, als man immer weiterüben kann und mit gesunder Disziplin dranbleibt.

Was bedeutet das Wort «Kunst» für dich?

Ich bin gerade in einer Phase, in der ich das Gefühl habe, dass es bei Kunst vor allem darum geht, damit Geld zu verdienen (lacht). Nein, ich kann es auch nicht ganz klar vom «Gestalten» trennen. Wenn ich etwas gestalte, muss ich mir genau überlegen, was ich damit aussagen will. Welche Farbe benutze ich und warum? Welches Material ist das Richtige und warum? Kunst kann sehr symbolisch sein. Was genau es für mich bedeutet, muss ich noch genauer herausfinden.

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