Im Bürglen-Quartier sollen zwanzig bis dreissig nachhaltige Wohnungen gebauten werden. Auch kleine Quartierläden und Dienstleistungsbetriebe sind möglich. In einem ersten Schritt wird Mitte Oktober ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben.
Die Burgergemeinde der Stadt Freiburg möchte 20 bis 30 Mietwohnungen auf dem bebaubaren Teil eines ihr gehörenden Grundstücks im Bürglen-Quartier errichten. Wie die Stadt mitteilt, wird es sich dabei mehrheitlich um grosse Wohnungen handeln, die insbesondere für Familien bestimmt sind. In diesem Wohnungssegment herrsche gegenwärtig ein Mangel. Auch kleine Quartierläden oder Dienstleistungsbetriebe könnten ihren Platz haben.
Nachhaltig und partizipativ
Für das Projekt lanciert die Burgergemeinde Mitte Oktober in einem ersten Schritt einen Architekturwettbewerb. Dabei soll die Nachhaltigkeit ein zentrales Element sein. Die am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros müssen die Schweizer Standards für nachhaltiges Bauen einhalten, die ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Anforderungen berücksichtigen.
Zudem wurde die Quartierbevölkerung in das Projekt einbezogen. Im September fand ein partizipativer Prozess statt. Dabei sind gemäss Mitteilung viele Ideen zusammengekommen, denen bei der Entwicklung des Projekts Rechnung getragen werde. Die Respektierung der Aussenräume und die Öffnung zum übrigen Quartier seien ebenfalls wesentlich.
Der Architekturwettbewerb findet in zwei Phasen statt. Für die zweite Phase werden fünf bis acht Büros ausgewählt. Ein Gewinner wird vor dem Sommer 2022 bezeichnet. Die neuen Gebäude sollen im Winter 2026 bezugsbereit sein.
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