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Der Dalai Lama, die Pride und ein Logo

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Aggloprogramm zweiter Generation: Beim zweiten Anlauf hat es geklappt–der Bund will 48 Massnahmen in Freiburg und Umgebung mit 26 Millionen Franken unterstützen.

 

Banc Public: Das Tageszentrum für bedürftige Personen im Freiburger Schönberg-Quartier ist im Frühling umgezogen und hat im Sommer nachträglich sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.

 

Coriolis Infrastruktur: Der Gemeindeverband, der sein Geld zu einem schönen Teil vom Casino Barrière bekommt, leidet unter dem rückläufigen Spielgeschäft: Die fünf Mitgliedgemeinden müssen künftig mehr bezahlen, und das Equilibre und das Nuithonie müssen den Gürtel enger schnallen.

 

Dalai Lama zu sein ist nicht immer einfach: Der Bundesrat wollte das Oberhaupt der Tibeter nicht empfangen. Ins Forum Freiburg lockte er im April trotzdem 8000 Besucher.

 

Eisstadion: Wird die Eishalle St. Leonhard nun saniert oder neu gebaut? Auch in diesem Jahr wurde viel gerätselt und wenig bekannt.

 

Fusioniert hat in diesem Jahr im Raum Grossfreiburg niemand. Die Gemeinden Granges-Paccot, Givisiez, Corminboeuf und Chésopelloz haben ihr Fusionsprojekt ausgearbeitet. Freiburg hingegen störte sich so sehr an der ablehnenden Haltung in Villars-sur-Glâne, dass der Gemeinderat die Konsultativabstimmung über eine mögliche Fusion mit Villars und Marly abgesagt hat.

 

Grenette-Parking: Schon lange ist eine Vergrösserung des Parkings unter dem Liebfrauenplatz Thema, nun soll diese Realität werden. Der Richtplan für die historische Altstadt sieht eine Sanierung und eine Vergrösserung auf 200 Plätze vor.

 

Hubert Audriaz verzaubert Kinder und Erwachsene: mit seinen Parcours, mit seinen Kunstwerken und mit seinen kreativen Einfällen. Im November hat Audriaz für sein einmaliges Schaffen den Sonderpreis des Kantons erhalten.

 

Ilford Imaging Switzerland GmbH: Die Traditionsfirma in Marly ging im Dezember definitiv in Konkurs nach einem turbulenten Jahr. 230 Angestellte haben ihren Job verloren.

 

Jazz Parade oder nicht? Die Stadt Freiburg will dem Traditionsfestival keine Bewilligung mehr geben und hat sich stattdessen für ein neues Sommerfestival auf dem Python-Platz entschieden. Die Jazz-Parade-Organisatoren um Jean-Claude Henguely sind damit nicht einverstanden. Die Streitereien werden auch im kommenden Jahr weitergehen.

 

Kathedrale St. Nikolaus: Sie genoss dieses Jahr ein Facelifting, das Ohren und Augen der Besucherinnen und Besucher erfreut. So sind Glockenspiel und Glasmalereien restauriert worden, und das Chorgewölbe hat eine gründliche Reinigung erfahren.

Logo: Das neue Logo der Stadt Freiburg hat die Gemüter erhitzt: Die deutschsprachige Stadtbevölkerung hatte wegen der zweisprachigen Bahnhofsschilder schon an ein schönes neues zweisprachiges Freiburg geglaubt. Da war der Fall auf den Boden der Realität hart, als der Gemeinderat im März ein einsprachiges Logo präsentierte–das er nun aber doch nicht verwenden wird.

 

Mittagstische müssen die ganze Mittagspause lang dauern. Dies zumindest fanden Eltern in der Freiburger Unterstadt und gründeten kurzerhand selbst einen Mittagstisch. Besuchen die Kinder das Angebot der Stadt, sind sie während 45 Minuten nicht betreut.

 

Neues Hallenbad: Nein, das gab es auch in diesem Jahr nicht. Die Freiburgerinnen und Freiburger warten immer noch sehnlichst darauf. Inzwischen hat eine Studie zumindest zwei bevorzugte Standorte bestimmt: St. Leonhard in Freiburg und Bertigny in Villars-sur-Glâne.

Ortsplanung: Marly beerdigte die Gesamtrevision der Ortsplanung, welche die Gemeinde 1992 in Angriff genommen hat und insgesamt knapp 500 000 Franken verschlang.

 

Pride: Die erste Freiburger Gay Pride zog im Juni 12 000 Personen an. Trotz einiger protestierender Priester war es ein friedliches Fest. Kürzlich kündigten die Organisatoren an, 2016 wieder eine Parade gegen Homophobie veranstalten zu wollen.

Quadrant heisst das Gebäude im Perollesquartier, das im Februar eingeweiht wur de. Zwölf Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich haben dort nun ihren Sitz.

 

Rivalität unter Hilfswerken: Freiburgs Samariter und das Rote Kreuz streiten um Altkleider, die beide sammeln wollen. Das Rote Kreuz nimmt für sich in Anspruch, die Kleider sozial gerecht zu verwerten. Die Samariter sympathisieren trotzdem mit dem Konkurrenten Tell-Tex.

 

Steuererhöhungen waren in vielen Gemeinden Thema, so auch in Freiburg. Beim zweiten Anlauf hat sich der Gemeinderat durchgesetzt: Ab dem 1. Januar steigen die Steuern in der Stadt um 4,3 Rappen auf 81,6 Rappen pro Franken Kantonssteuer.

 

Trans-Agglo: Der Fuss- und Veloweg soll bis 2018 quer durch die Agglomeration Freiburg führen, von Avry bis nach Düdingen. Am Nordweg in der Stadt Freiburg haben im November die Arbeiten dafür begonnen.

 

Umweltfreundliches Handeln liegt der Gemeinde Villars-sur-Glâne am Herzen: Das Energiestadt-Label besitzt sie bereits seit 2011; seit Mai 2013 gilt sie auch als «Schmetterlingsgemeinde». Mit dieser Auszeichnung ehrt Pro Natura besondere Bemühungen um die Biodiversität.

 

Verbindungs-Parking: Im November lag das Baugesuch für ein Parking auf, welches das Manor-Parking und dasjenige des Fribourg Centre verbinden soll.

 

Wegwerf-Mentalität: Damit ist es bei Grossanlässen in der Stadt Freiburg vorbei. Seit diesem Jahr gibt es für Durstige nur noch Mehrwegbecher gegen Pfand. 2014 ist es dann ganz vorbei mit dem Wegwerfen: Dann wird auch das übrige Geschirr wiederverwertet.

 

 XBeliebiges kocht Pierrot Ayer in seinem Restaurant Pérolles nicht. Darum hat Gault Millau ihn nun mit dem 18. Punkt ausgezeichnet.

 

Yacht: Dafür hats für den Syndic von Marly nicht ganz gereicht. Dafür gibts laut Amtsblatt bei Jean-Pierre Helbling zu Hause nebst neuem Gartenhaus schon bald ein … J wie Jacuzzi.

 

Zähringerbrücke: Geht sie zu, bleibt sie offen? Die Zähringerbrücke sorgte auch in diesem Jahr für Gesprächsstoff–derweil überqueren sie täglich 25 000 Fahrzeuge.

 cs, nas, njb, mir, rb

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