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Kaum zu fassen, aber wahr

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Letzthin besuchte ich die Ethikschule Basel «Stiftung Mensch und Tier». Hier wird Kindern und Erwachsenen ein natürlicher Kontakt zu Nutztieren ermöglicht. Neben einer tiergerechten Haltung wird vor allem Ehrfurcht vor jedem Lebewesen thematisiert und auch vorgelebt. In den Augen von Oski (dem Hausschwein) und all den anderen Vierbeinern sah ich Zufriedenheit. Diese färbte sich auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf uns Besucherinnen und Besucher ab.

Zu Hause beim Zeitunglesen kam ich aber schnell wieder auf den Boden der Realität zurück: Pferdefleisch-Skandal, mit Horrorbildern von gequälten und geschundenen Tieren. Dies ist kaum zu fassen, aber wahr! Auch in unseren Warenhäusern werden tierische Produkte aus Südamerika und der EU verkauft. Unsägliches Tierleid bei der Aufzucht und bei den zu langen, qualvollen Tiertransporten ist die Folge. Was wir da zu sehen und zu hören bekommen, ist nur die Spitze eines riesigen Eisberges!

 Wo nimmt sich der Mensch das Recht, so mit anderen Lebewesen umzugehen?

Jedes Jahr werden über 40 Milliarden Tiere qualvoll getötet, damit sich die Menschheit den «Luxus Fleisch» leisten kann! Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren, braucht es sieben Kilogramm Getreide und bis zu 15 000 Liter Wasser. Dabei wird so viel CO2erzeugt wie bei einer Autofahrt von 250 Kilometern. Zudem werden die «grünen Lungen» unserer Erde–das heisst die Regenwälder–für die Futtermittelproduktion abgeholzt. Wir Konsumentinnen und Konsumenten haben die Möglichkeit, etwas zu bewegen! Mit weniger oder gar keinem Fleisch im Einkaufskorb beeinflussen wir die CO2-Produktion, die Klima-Erwärmung sowie das Tierleiden!

 Alexander von Humboldt, deutscher Naturforscher (1769–1859), schrieb: «Grausamkeit an Tieren kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Tiere zu essen ist nicht weit von Anthropophagie und Kannibalismus entfernt!»

 

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