«Moderner Stahl neben Kulturgut – ganz ohne Baubewilligung» – FN vom 13. November
Es ist kaum zu verdauen, was in der Stadt Freiburg seit 1999 an Lieblosigkeiten vorgezeigt wird. Das im FN-Artikel erwähnte Beispiel ist ein Aufschrei. Diese Stahlwand ist ein Faustschlag in jedes einigermassen ästhetische Empfinden und hat nichts zu tun mit «die Geschmäcker sind verschieden».
Ist es nicht beschämend zu lesen, diese massige Wand solle Vorsorge von möglichen Stürzen sein. Leise Frage: «Gibt es nichts anderes?»
Der Aufschrei von Generalrat Pius Odermatt ist eine Bitte an die Verantwortlichen, die modernen Ohrstöpsel niederzulegen und jung wie der neue Tag unserer Stadt mit herzlicher Zuwendung zu begegnen.
Die alten Bauten mit harmonischer Neuarchitektur zu würdigen, ist uns ein grosses Anliegen. Bitte! Lasst uns noch, was zu retten ist.