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Vorgehen ist nicht tolerierbar

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Die Gemeinde unterstützt das Projekt», heisst es seitens der Tentlinger Gemeindebehörden im Zusammenhang mit der geplanten Kiesgrube. Doch wer ist denn die Gemeinde? Für uns ist die Gemeinde: die ansässigen Steuerzahler mit ihren Familien, mit dem von ihnen gewählten Gemeinderat und die an der Gemeindeversammlung gewählten Kommissionen.

Bei uns in Tentlingen ist das aber anders! Da werden die Meinung und die Argumente der Bevölkerung, welche sich mit einer Petition mit fast 300 Unterschriften dagegen ausspricht, in den Hintergrund gestellt.

Wie kann es sein, dass ein Projekt, das die ganze Gemeinde 30 Jahre betreffen wird, an einem kurzen Informationsanlass oberflächlich vorgestellt wird und keine weiteren Diskussionen erwünscht sind? Der Grund ist der, dass die Zonenplanänderung und das Baugesuch schon im stillen Kämmerlein mit den Gesuchstellern beschlossen wurden. Die Verantwortlichen der Gemeinde haben sich also entschieden, in Zukunft für die Vigier AG zu arbeiten und «das Wohl der Gemeinde», wie sie das immer wieder betonen, für 30 Jahre in den Hintergrund zu stellen.

Wie kann das passieren? Was sind die Beweggründe für diesen Entscheid? Wie kann man vor ein Dorf, das man liebt und vertritt, eine Kiesgrube planen, die 60 Meter an die Wohnhäuser heranreicht? Die Verantwortlichen haben leider keine Antworten und nur sehr fadenscheinige Argumente vorzubringen. Sie handeln nach dem Motto: Wir sehen nichts, wir hören nichts, wir sagen nichts!

Im gleichen Stil verlief übrigens auch die sogenannte «Einspracheverhandlung». Die Verantwortlichen waren wohl anwesend, aber als Mitstreiter des Vertreters der Vigier AG. Viele Einsprecher empfanden diese «Verhandlung» als demütigend!

Das Vorgehen der Vigier AG ist wohl verständlich. Wir als Inhaber würden auch versuchen, unseren Firmenstandort zu retten. Noch dazu, ohne für die überdurchschnittlich grosse Strassenbelastung je etwas bezahlt zu haben und auch in Zukunft nicht viel bezahlen zu müssen!

Das Vorgehen der Gemeindeverantwortlichen indessen ist in keiner Weise tolerierbar und nach unserem Empfinden auch nicht demokratisch!

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