Jubla St. Antoni
Lajoux, Mo., 25. Juli
Heute Morgen durften wir dem Kissen etwas länger zuhören. Anschliessend konnten wir unseren Proviant selber zubereiten, welchen wir für die Wanderung benötigten. Da zuerst die Blasen entleert werden mussten, verzögerte sich der Start ein wenig. Danach kamen wir zum schönen Teil des Tages, dem Wandern. Mehr oder weniger motiviert spulten wir unsere Kilometer ab. Erschöpft, aber zufrieden sind wir am Lagerplatz angekommen. Zum Abendessen gab es deliziöse Hamburger. Danach hatten wir ein chilliges Programm. Mit vielen Bändchen an den Armen und Specksteinen in den Hosentaschen gingen wir erneut dem Kissen zuhören. Peace Out
Livia, Loriane, Laura, Noemi, Jana, Tamara
Pfadi Düdingen, Wolfsstufe
Illgau, Di., 26. Juli
Am Montagabend organisierten die Leiter eine Disco, um das nahe Ende des Lagers zu feiern. Dabei machten wird verschiedene Partyspiele, um die Stimmung zu behalten. Heute Morgen hatten wir Zeit, um in kleinen Gruppen den bunten Abend vorzubereiten. Nach dem Mittagessen besiegten wir den Bösewicht Bowser bei einem Geländespiel und konnten Peach befreien. Um noch die letzten Probleme, welche im Lager erstanden sind, zu lösen, gab es am Abend ein Lagergericht. Die kreativen und lustigen Strafen wurden sofort umgesetzt. Nun gibt es noch den bunten Abend und danach geht die Reise leider schon wieder zurück nach Düdingen.
Thaleya, Nauro, Rio, Schwumm, Baski
Jubla Rechthalten
Fornet-Desuss, Di., 26. Juli
Um zwei Uhr in der Nacht polterte es an der Tür und Geister traten herein. Danach durchquerten wir die alljährliche Geisterbahn und durften anschliessend ausschlafen. Am Morgen spielten wir Baseball, Fussball und Werwolf. Einige bastelten Freundschaftsbänder und bauten ein Zelt. Unsere Köche verwöhnten uns mit einer göttlichen Lasagne. Am Nachmittag mussten wir der Eiskönigin Elsa helfen, Olaf vor dem Schmelzen zu retten und Hans zu vertreiben. Dies schafften wir mit Polar-Pong und Gummischlauchfussball. Das überqueren des eisigen Polarmeeres gehörte auch zu den Aufgaben. Am Abend suchten wir für Elsa einen Traummann und für Christoph eine Traumfrau. Das machten wir mit einer Herzblatt-Show. Wir beendeten den Tag mit einem leckeren Bettmümpfeli.
Zitat des Tages: «Desto guet, desto besser!»
Fipi alias Pelé, Mäthu, Kevin und Chantal alias Marco und Fäbi, Svenja und Chrigi
Jubla Plaffeien
Kasterlee/Belgien, Di., 26. Juli
Heute stand die Flandern-Rundfahrt auf dem Programm. Um 9.30 Uhr startete unsere Velotour rund um Kasterlee. Die Wetterbedingungen konnten nicht besser sein: angenehm warm und meist sonnig. Unsere Rundfahrt durch die malerischen Dörfer in der Provinz Flandern auf den gut ausgebauten Radwegen genossen die Kinder sichtlich und traten kräftig in die Pedale. Einige hoffnungsvolle Nachwuchstalente für die Tour de France waren definitiv zu erkennen. Nach der wohlverdienten Mittagspause machten sich im Verlauf des Nachmittags die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Gegen Ende gaben dieKinder noch einmal alles und konnten sich beim Einbiegen auf die Zielgerade in Hoge Rielen alle als Sieger fühlen. Das Abendessen in Form von Burgern war schlichtweg genial und stellte ein Festmahl für die Strapazen der Rundfahrt dar. Nach dem besinnlichen Abendprogramm gingen die Kinder müde und erschöpft zu Bett und freuten sich bereits auf den nächsten erlebnisreichen Tag in Kasterlee.
Flävi
Ministranten Sense-Oberland
Därstetten, Di., 26. Juli
Heute wurden wir um 7.15 Uhr zur sanften Musik von AC/DC aufgeweckt. Nach dem Frühstück gab es eine grosse Überraschung: Wir gingen in Zweisamen baden. Von aussen sah das Bad wie eine verlassene Wohnung aus. Doch als wir eintraten, waren wir sprachlos, denn es war wunderbar. Es hatte ein Ein-Meter- und ein Drei-Meter-Sprungbrett, ein Beachvolleyballfeld, eine Rutschbahn und zwei Schwimmbecken. Freudig plantschten wir umher. Da wir alle sehr hungrig wurden, kam unsere super Lagerküche genau im richtigen Augenblick mit einem leckeren Mittagessen. Leider mussten wir das Bad frühzeitig verlassen, weil dunkle Wolken aufkamen und die ersten Regentropfen fielen. Wieder im Lagerhaus, schossen wir unsere alljährlichen Gruppenfotos und spielten ein par kleine Spiele. Zum Abendessen gab es selbst gemachte Lasagne. Das Abendprogramm war ein Casinoabend. Dabei gab es drei Stöcke, in denen wir uns hocharbeiten mussten. Zu unterst befand sich ein Strassencasino mit niedrigen Preisen und Wasser zum Trinken. Wer genug verdient hatte, konnte in den zweiten Stock aufsteigen. Unter anderem befanden sich dort Spiele wie Black-Jack und Dart. Der oberste Stock war sehr nobel eingerichtet. Die Leiter trugen Anzüge und zu trinken gab es Früchte-Cocktails. Wer zu wenig Geld hatte, musste wieder runter. Nach dem genialen Programm assen wir ein kleines Bettmümpfeli und tranken die restlichen Cocktails. Als der Lagerbericht endlich fertiggeschrieben war, fielen auch die Letzten in den dringend benötigten Schlaf.
Die unkreativen Fredis + Jungleiter
Die Jubla Rechthalten war am Montag auf der heissgeliebten Wanderung.Die Jubla Plaffeien absolvierte am Montag einen Fitness-Postenlauf und radelte am Dienstag durch die belgische Provinz Flandern.