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Nächster Schritt für die Berufsbildung

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Noch erscheint vieles provisorisch auf dem Ausbildungsgelände des Freiburgischen Baumeisterverbandes beim früheren Migrol-Gelände in Courtepin. Der Verband konnte letztes Jahr dort einen Platz einrichten, auf dem die Kran- und Baggerführer ihre Fertigkeiten trainieren können. Dazu stehen Container auf dem Gelände, damit Ausbildner und Auszubildende einen Platz im Trockenen haben.

 Was im letzten Frühsommer nach langem Warten endlich Realität wurde, ist aber nur ein erster Schritt; der zweite soll schon bald folgen, wie an der Generalversammlung der Baumeister am Donnerstag in Vuadens bekannt wurde.

Der Verband ist derzeit daran, die Finanzierung für das Gesamtprojekt auf 41 000 Quadratmetern zu organisieren. Dieses soll eine Halle zum Demontieren und Montieren von Baumaschinen, ein Gebäude für die Maurerlehrlinge und die Vorarbeiter sowie ein Gebäude mit dem Verwaltungssitz des Verbandes und eventuell einer Kantine umfassen.

 Käufer in Aussicht

Gemäss dem Direktor des Verbandes Jean-Daniel Wicht wird das zukünftige Zentrum der Freiburger Baumeister rund 30 Millionen Franken kosten, wobei rund drei Millionen bereits in die erste Phase investiert worden sind.

Der Verband sucht einen Weg mit möglichst zinslosen Darlehen; bereits hat der Schweizerische Baumeisterverband für eine Million Franken Hand geboten. Ein wichtiger Teil der Finanzierung ist der Verkauf des jetzigen Verwaltungssitzes in Givisiez, für den sich gemäss Wicht das Unternehmen Translait interessiert. Mit dem Interessenten könne man aber erst handelseinig werden, wenn der Bau des neuen Sitzes gesichert sei, erklärte er. Der Vorstand möchte seinen Mitgliedern an der Versammlung im Dezember die Abrechnung der ersten Etappe sowie ein Kreditbegehren für die zweite Etappe vorlegen. Der Baubeginn dafür könnte 2016 erfolgen, so Wicht.

Präsident Jean-Luc Schouwey vermittelte an der Versammlung das Bild einer Baukonjunktur, die besser aussehe, als sie in Realität sei. «Die Anzahl Kräne in der Landschaft spiegelt sich in der Rentabilität für die Firmen nicht wider», sagte er.

Arbeitsgruppe formiert

Nebst dem neuen Raumplanungsgesetz und der Unsicherheit nach der Masseneinwanderungsinitiative kritisierte er vor allem den Papierkrieg, der alles verteuere und vor Baueingaben abschrecke. Baudirektor Maurice Ropraz entgegnete darauf, dass er eine Verbesserung bei der Handhabung des öffentlichen Beschaffungswesens erwarte, da nun eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Staates und der Bauwirtschaft reaktiviert sei.

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